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Info: Antworten in diesem Thema: 6 » Der letzte Beitrag (22. März 2011, 18:58) ist von Lacuna.

Der Kelte

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1

Dienstag, 8. Februar 2011, 20:55

Wer von euch ist in Therapeutischen Behandlung?

Hallo ihr Lieben,

hat jemand von einen Therapeutischen Therapieplatz?
Egal ob Stationär oder Ambulant

Ich würde gerne wissen, wieso ihr euch dazu entschieden habt und wie lange mit welchen Erfolgen ihr schon in Behandlung seit
Vielleicht möchte auch wer von euch seine Erfahrungen uns schreiben und eventuell anderen Tipps geben

Ich selber bin Momentan in keiner Behandlung. War 2001 für 9 Monate in Stationärer Behandlung, wegen diversen Psychischen Störungen. Damals war ich 11 Jahre alt!
Danach habe ich weitere 3 Ambulanten Therapeuten bis dato aufgesucht. Ich schreibe mal später mehr dazu!

Freue mich auf eure Beiträge!
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Der Kelte
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2

Mittwoch, 16. März 2011, 08:15

Mal hoch hol und endlich antworten

Also ich bin seit September 2009 in ambulanter Verhaltenstherapie.
Kann nur sagen, das es mir schon sehr viel geholfen hat. Komme jetzt doch mit einigen Situationen wieder zurecht, was ich nie gedacht hätte.
Ich habe das Glück, das wir uns sympatisch sind. So habe ich auf den meißten Gebieten keine Angst zu erzählen. Habe es sogar neulich geschafft, Kritik an meiner Thera zu äußern. Ohne gleich aggresiv zu werden oder rum zu stottern, weil ich angst vor der Reaktion habe Für mich ein sehr großer Fortschritt.

Inzwischen ist meine Verlängerung durch. Ich glaub 15 oder 20 Stunden.....Vergesslichkeit lässt grüßen......ein großes Problem von mir.

Vor der VT war ich in der Tagesklinik. Hatte dort Kunsttherapie die außerplanmäßig angeboten wurde. Hatte sogar eine Einzelstunde mit der Thera und einmal hat sie mit mir überzogen, weil ich mit meinem Bild noch nicht fertig war und wir noch nicht darüber gesprochen hatten. Tolle Erfahrung, das jemand so viel Rücksicht auf meine Bedürfnisse nimmt.
Leider hatte ich auch schlechte Erfahrungen machen müssen, da mich zwei Patientinnen angegriffen haben. Mit Schreierei ihrerseits und Heulerei meinerseits. Aber ich versuche daraus zu lernen, das ich mir nicht immer jeden Schuh anziehen darf. Klappt natürlich nicht immer......

Davor war ich in einer Reha......danach ging es mir noch schlechter als vorher. Muss immer noch mit grausen daran denken
Signatur von »ulli« Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung,
dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können

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3

Mittwoch, 16. März 2011, 11:00

Ich bin jetzt drei jahre aus ner Therapeutischen Behandlung raus. Aber ich habe mir überlegt wieder stationär zu gehen weil ich das im moment nicht mehr alles so hin bekomme wie ich es mir wünsche.
Meine Betreuer sind zwar da mit denen ich reden könnte aber das bringt nicht viel denn wirklich was machen können die auch nicht.
Ich hab ja am Freitag ein Gespräch und da werd ich mal schauen wie es jetzt weitergeht.

Lacuna

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4

Donnerstag, 17. März 2011, 22:08

Momentan hab ich leider keine Therapie
War 2009 in einer Tagesklinik, welche mir so lala geholfen hat, also nicht wirklich doll, aber war noch okay.
Danach hatte ich ein e sehr gute ambulante Therapeutin, Verhaltenstherapie. Die war echt super und hat mit gut getan. Ich bin dann weggezogen, und mußte die Therapie daher leider abbrechen.
Letztes jahr oktober bis dezember war ich zur stationären Traumatherapie. Das hätte ich mir sparen können, da würde es mir jetzt besser gehen glaub ich. Da wurde alles hochgeholt, aber nix verarbeitet oder dergleichen. War total für den Popo
Nun bin ich auf der suche nach einem ambulanten platz und einem tagesklinikplatz. Tagesklinik sind ca 3-4 monate die ich noch warten muß und ambulant finde ich nichts unter 2 jahren. Ist echt zum kotzen Bräuchte das momentan eigentlich... *seufz*
Signatur von »Lacuna« Liebe Grüße,
Lacuna

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Musicfreak83

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Montag, 21. März 2011, 20:32

...hallo ihr lieben...
also ich hatte bisher noch NIE eine therapeutische behandlung.
konnte mich bis heute zu nichts durchringen.
aus mehreren gründen...
liebe lacuna - so wie du es beschreibst: davor habe ich am meisten angst, denke ich
---> allen dreck "hochholen" und dann dasitzen und PENG! nicht klar kommen damit.
lieber will ich es unter den teppich kehren... tue es so... seitdem ich denken kann...
als ich 11 war, merkte ich das erste mal "dass da etwas mit mir nicht stimmt"...
heute bin ich 27... das leben brachte noch einige dinge mit sich - ja, der lebensrucksack ist prall gefüllt.
die wunden häufen sich... aber ich lebe damit... ist doch alles gut...
huah, schön wäre es, hm...

hab einfach keinen plan, OB und WIE mir eine therapie helfen könnte...
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6

Montag, 21. März 2011, 20:58

ich hatte das glück, daß ich als ich mich im januar zu einer therapie entschied, sofort einen therapeuten gefunden habe der noch platz hatte! habe bisher auch immer schön alles verdrängt, aber gemerkt, daß es so auf keinen fall weitergehen kann...

tja nun bin ich voll in meiner verhaltenstherapie und frage mich doch ab und an ob es nun nur um das bezwingen meiner ängste geht oder auch um meine verdrängten konflikte und probleme die ich seit jahren mit mir rumschleppe...? am anfang wollte er halt wissen was mich so alles belastet und er merkte dann daß es zwar einige baustellen gibt, aber mehr oder weniger wollte er immer auf meine ängste hinaus. hab gedacht schaden kann es net, und so ließ ich mich darauf ein, daß wir zuerst meine höhenangst und dann meine angst vorm autobahnfahren und durch ne große stadt fahren, angehen. das klappte erstaunlicherweise recht gut, habe ihm dann auch gefragt ob es vielleicht am citalopram liegt, denn das wird ja unter anderem auch gegen angst und panikattacken eingesetzt. er meinte es könne daran liegen, daß ich im moment sehr gut mit meinen ängsten und deren bezwingung umgehe.

wollte jetzt halt wieder reden, was wir auch getan haben. meine größte baustelle ist meine noch-beste-freundin, mit der ich seit nunmehr 3 monaten kaum kontakt hatte. naja und trotzdem will er noch weitere ängste abarbeiten anstatt mir weiter zuzuhören, jedenfalls hab ich so das gefühl. mich belasten halt auch alte dinge, die schon längst vergessen waren... glaubte ich...
z.b. träume ich extrem oft von meiner oma, vom haus usw. und wir haben halt irgendwann den kontakt zueinander verloren, weil sie irgendwann mal sauer war auf mich... das ist seit über 8 jahren her tja und nun ist sie schon glaub 3 jahre tot. ich habe keine einzige träne vergossen damals, warscheinlich weil ich schon seit dem nicht-vorhandenen streit mit ihr abgeschlossen hatte... keine ahnung. sowas belastet mich halt auch zunehmends.

ich werde ihm das am mittwoch auch alles erzählen, daß meine ängste echt zweitrangig sind. mal sehen was er sagt.

Lacuna

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7

Dienstag, 22. März 2011, 18:58

musicfreak, das kann ich gut verstehen. so gings mir auch immer. Aber gerade ambulante therapeuten z.b. gehen viel behutsamer mit patienten um und können sich auch viel mehr zeit nehmen als so ein therapeut in einer klinik. Und es sind auch nicht alle so. Ich denk ich hatte da ein extrembeispiel mit meiner Klinikthera, die sich 0 um mich gekümmert hat und deshalb alles nur angerissen wurde und ich damit allein war.
Ich würde es einfach probieren an deiner stelle. Es gibt viele gute therapeuten, die auch wissen wie sie mit dir umgehen müssen. Das schaffst du
Signatur von »Lacuna« Liebe Grüße,
Lacuna

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