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Info: Antworten in diesem Thema: 6 » Der letzte Beitrag (18. März 2011, 17:31) ist von susi261177.

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Seelenlos

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1

Mittwoch, 18. August 2010, 00:41

Einschlafprobleme

Viele Menschen haben ja Einschlafprobleme. Mir hat man gesagt, dass man im Normalfall innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen sein sollte, ab einer halben Stunde sei es bereits eine Schlafstörung.

Schlafgestört bin ich schon seit früher Kindheit, aber bislang konnte ich nicht wirklich etwas dagegen tun. Letztlich schlafe ich in diesem normalen Zeitrahmen nur ein, wenn ich richtig erschöpft bin und kurz vor einem Zusammenbruch stehe. Auch leichte Schlafmittel helfen da nur bedingt, auf Stärkeres will ich nicht zurückgreifen, weil ich nicht (auch körperlich) abhängig werden will und es meinem Körper auch nicht zutraue, dass es ihm gut tun würde.

Ich habe deshalb einen Kompromiss mit mir gemacht: Ich höre abends immer ein Hörbuch (oft aus der Bibliothek ), das ich entweder schon kenne oder wovon ich das Buch gelesen habe, sodass ich weiß, dass es sich um etwas Ruhigeres handelt. Mein CD-Spieler stellt sich dann ggf. nach 1 1/2 Stunden selbst aus oder ich schalte anschließend noch auf Musik um.

Habt ihr auch Einschlafprobleme und wenn ja: Wie geht ihr damit um? Oder was hat bei euch gerade nicht geholfen?
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2

Mittwoch, 18. August 2010, 00:55

Re: Einschlafprobleme

Huhu Seelenlos,

ich hab auch Schlafprobleme, teilweise sehr heftig. Ich brauch Stunden bis ich eingeschlafen bin, wache dann auch ständig auf und wenn ich dann mal schlafe, hab ich Alpträume. Es ist echt alles andere als angenehm, wenn man nicht einschlafen kann... Aber nach einer halben Stunde schon Schlafstörung? Hui...

Ich hab Anfangs als ich in die Tagesklinik kam, Medikamente bekommen, damit ich besser einschlafen kann. Um genau zu sein Mirtazapin. Das half eigentlich ganz gut, nur die Muskelkrämpfe und anderen Nebenwirkungen waren übelst. Danach bin ich auf Doxepin umgestiegen. Damit schlaf ich zwar auch recht schnell ein, bin aber am nächsten Tag wahnsinnig platt.

Naja schnell einschlafen tu ich eh nur wenn ich Tavor genommen hab, und das ist ja auch nix für die Dauer. Und ist ja auch nicht zum schlafen gedacht.

Ansonsten vielleicht vor dem schlafen gehen einen Schlaftee trinken, der beruhigt auch etwas. Oder hast du schonmal Bachblüten probiert? Die sind ja natürlich... Aber die Idee mit den Hörbüchern ist schonmal ein ganz guter Ansatz denk ich

Schlaf schön nachher
Signatur von »Lacuna« Liebe Grüße,
Lacuna

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3

Donnerstag, 19. August 2010, 09:50

Re: Einschlafprobleme

Ich habe leider auch so meine Schlafprobleme , sei es einschlafen - durchschlafen oder die blöden Alpträume >

Bei mir ist es so das ich im Schlaf alles durcheinander haue ......Tagesgeschehen ,Vergangenheit ,gelesenes ,gehörtes ,unterbewußte Problemlösungssuche ect.
Dadurch habe ich mir angeeignet alles was mich unruhig oder belasten könnte zum Abend hin zu vermeiden - keine Telefonate , kein Internet /Forum ,keine Nachrichten im Fernsehen anschauen ect.

Auch wenns nicht immer so umsetzbar ist aber in der Regel achte ich schon sehr darauf und kann nur sagen ,das es bei mir dadurch schon um einiges besser geworden ist - vorallem seit ich Nemo habe und unser GuteNachtSpaziergang sein übriges dazu tut :herz:

4

Donnerstag, 19. August 2010, 11:49

Re: Einschlafprobleme

ich habe auch ein- und vorallem durchschlafprobleme.

nachdem ich alles, was zum besseren schlaf auf dem markt ist, versucht habe und irgendwie so nix richtig geholfen hat (oder die nebenwirkungen waren zu stark), habe ich folgenden kompromiss geschlossen und fahre damit eigentlich ganz gut.

ich nehme abends meine 200mg seroquel zum runterfahren, vermeide aufregung vorm schlafengehen und umgehe den grübelzwang mit meinem mp3-player. irgendwann schlafe ich vom gesäusel der musik ein :love3: und er schaltet sich nach 2 h automatisch ab. morgens bin ich dann allerdings erstmal damit beschäftigt sämtliche knoten aus dem kabel zu lösen.. :rofl:

wenn gar nix mehr geht, hilft bei mir auch nur eins: tavor. fährt mich extrem runter und macht mich schnell müde und entspannt. dann schlafe ich meist sofort ein. gilt allerdings
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5

Samstag, 22. Januar 2011, 16:28

Frühere Schlafprobleme

Sieben Jahre lang habe ich berufsbedingt im Haus meiner Ex-Schwiegermutter gewohnt und hatte dort auch ein eigenes Zimmer, so daß ich keine Schwierigkeiten mit dem Einschlafen hatte. Die letzten knapp sechs Jahre meiner Ehe wohnte ich dann wieder zusammen mit meiner Ex-Frau. Die ganze Ex-Familie ist fernsehsüchtig. Und ich mag TV überhaupt nicht (so ca. seit 1985).

Abends wurde der Fernseher im gemeinsamen Schlafzimmer mindestens bis 23.30 Uhr angelassen. Wiederholtes Bitten, den Fernseher spätestens um 22.00 Uhr auszuschalten, wurde stets ignoriert.

Dann schaffte sie sich noch eine Art Radiowecker an, der pünktlich morgens um 06.00 Uhr anging, da ihr beim Aufwachen bis 07.00 Uhr die schöne morgendliche Barockmusik so behilflich gewesen sei. Nur kann ich als von Musik "gezeichneter" bei Musik überhaupt nicht schlafen oder langsam aufwachen. Sondern ich wurde sofort wach und mußte jedem Stück zuhören. Vieles davon kannte ich, bei anderem gingen mir Gedanken über die Form, die Entstehungszeit, die Qualität usw. durch den Kopf. An Schlaf war jedenfalls nicht mehr zu denken.

Die Folge davon war, daß ich aus dem gemeinsamen Schlafzimmer auszog und in mein kleines Arbeitszimmer ging. Dieses war nun mit meinen Musikmaschinen schon ziemlich vollgestellt, und daher mußte das Bett morgens und abends immer komplett ab- und wiederaufgebaut werden. In Japan wird traditionellerweise auf dem Boden geschlafen, deshalb ist das gesamte Bettzeug leicht zusammenfaltbar.

Dieses Zimmer lag direkt oberhalb einer der befahrensten Eisenbahnstrecken Japans, und in der Nacht donnerten massenweise Güterzüge vorbei. Damit habe ich aber überhaupt keine Probleme gehabt.

Ich kann bei Musik oder TV nicht schlafen. Warum viele Leute das können, ist mir völlig unverständlich. Dagegen schlafe ich sehr gut bei Windgeräuschen, Regen oder auch in den oben erwähnten sieben Jahren bei dem gelegentlich hörbar gewesenen Rauschen der Brandung des Pazifiks.

kiranelli

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Donnerstag, 17. März 2011, 19:22

Früher waren meine Einschlaf- und Durchschlafprobleme echt heftig. Ich hab teilweise 2 Nächte hintereinander "durchgemacht", war tagsüber dann natürlich wie ein Zombie...
Vor ca. einem Monat hab ich dann Zopiclon verschrieben bekommen, ich war dadurch anfangs wie "abgeschossen" und konnte sofort einschlafen, doch seit ein paar Tagen zeigt das Medikament irgendwie kaum noch eine Wirkung. Ich werde mitten in der Nacht wach und kann nicht mehr einschlafen oder gar nicht erst abends einschlafen.... Ich hab so Angst, dass es wieder so wie früher werden könnte.

Na ja, vielleicht ist diese Angst ja unbegründet und es ist nur ne Phase. Dennoch bin ich dauermüde...

susi261177

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Freitag, 18. März 2011, 17:31

bei mir ist es so, daß ich entweder nen gutes stündchen brauche zum einschlafen, dann meistens öfters wach werde weil ich mal auf toilette muß oder durst habe, tja und dann kommen so 1-2 mal im monat das extrem frühe erwachen dazu meist gegen 4 uhr und dann kann ich auch net mehr einschlafen weil kopfkino anspringt
das nervt mich total, aber so ist das leider wenn man unter depris leidet... habe zwar leichte schlaftabletten da (lendormin 25mg) aber die nehme ich sehr selten, weil das einschlafen mittlerweile doch wieder besser klappt. dauermüde bin ich auch ob ich ausgeschlafen bin oder nicht...

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