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hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 09:42

Schlafentzugtherapie bei depressionen

Guten morgen ihr lieben!
Ich beschäftige mich momentan sehr mit depressionen und den therapieformen dazu. Und ich bin dann über das stichwort schlafentzug,verlagerung der schlafphasen und so weiter gestolpert.
Hat jemand erfahrung mit so einer therapie gemacht und ist das sinnvoll?

Bei mir ist das so:ich schlafe eigentlich sehr gerne(leider auch am tage..) aber morgens wenn ich aufwache und zwar jeden morgenfühle ich mich sofort schlecht und fange schon an zu grübeln "was soll ich machen" "wie soll es weitergehn" kann man solche effekte mit schlafentzug lindern oder vllt sogar "wegtherapieren"?

LG Stephan
Signatur von »hyngie68« Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt

ulli

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2

Montag, 12. März 2012, 09:53

Hallo Stephan

Ich habe auch Depression und musste letztes Jahr in der Klinik lernen mit weniger Schlaf auszukommen.
Bei mir war es so, dass ich mich ständig ins Bett verkrochen habe....Decke über den Kopf und schlafen um nicht mehr zu denken.
In der Klinik bekam ich dann am Tage Schlafverbot. Ich durfte mich zwar hinlegen zum ausruhen aber nicht die Augen zu machen.
Der Grund ist einfach, das ich den Schlaf nicht als Erholung sondern als Flucht gesehen habe.
Abends konnte ich ja trotzdem früh schlafen gehen.

Inzwischen ist es so, dass ich mich tagsüber nur hinlege wenn ich wirklich müde bin. Was sehr selten passiert.
(Ääähm, stimmt nicht so ganz, da ich wieder in einer depressiven Phase und ständig müde bin)

Es ist wirklich ein Selbstläufer......je mehr man schläft, desto schlechter geht es einem. Klingt komisch, ist aber so. Am Anfang war es echt hart, da sich der Körper ja an das ständige schlafen gewöhnt hat. Aber mit der Zeit kannst du es genießen, statt zu schlafen lieber ein Buch zu lesen um Pause zu machen.

Du musst lernen dich abzulenken wenn es dir schlecht geht und nicht zu schlafen.......denn das ist in dem Fall eine Flucht!!!

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
Lieben Gruß
ulli
Signatur von »ulli« Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung,
dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können

EnidaN

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Montag, 12. März 2012, 11:32

Hi !

Es is kein Zuckerschlecken sowas,habs zwar selber keine Erfahrung damit,hab aber in der Tagesklinik jemanden gehabt,mit der man dies durchgeführt hat,um sie von härteren Tabletten wech zu kriegen,damit sie wieder arbeitsfähig wurde,denn durch diese Behandlung werden die Botenstoffe im Hirn verändert,sodass man eine positivere Stimmuing bekommt. Du musst dich streng an den Plan halten d.h. Aktivitäten planen,damit du nich tagsüber schläfst,aber auch keine,die dich überanstrengen,dass sie dich ermüden und natürlich fachlich beobachten lassen,denn dein Therapeut muss genau die Indikation (Sinn oder mögliche Gegenanzeigen) prüfen.
Signatur von »EnidaN« Liebe Grüße,
Eni
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Montag, 12. März 2012, 11:37

ok,dann habe ich das schonmal richtig verstanden/empfunden. Ich habe mir dazu auch gedanken gemacht meinen tagesablauf "aufstehen,glotze an,kaffeetrinken,rechner an ab ins forum,einkeufen,was essen,wieder glotze an,aufs sofa augen zu und schlafen" umzugestalten,zumindest das "aufs sofa augen zu und schlafen"...

Danke für deine antwort!

LG Stephan
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Montag, 12. März 2012, 11:39

danke auch dir nadine.dann weiß ich ja was auf mich zukommen kann,aber wenn es hilft..!

LG
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Ruhrengel

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Montag, 12. März 2012, 13:36

Hallo Stephan *blum4*

Also bei mir war und es jetzt ab und zu mal so, dat ich einige Zeit tagsüber 4-5 Stunden geschlafen habe und dat kam dazu, dass ich morgens die volle Dosis meines AD´s eingenommen habe und seitdem ich die Hälfte morgens und die andere abends einnehme, ist es besser geworden..... Gott sei Dank, denn es konnte nicht so weiter gehen.... Ich bin zum Neurologen hin und er hat mich anders eingestellt..... Heute ist es sehr selten, nur wenn dann bin ich richtig müde und ich schlafe dann beim Fernsehen auf der Couch ein *jun100* Trotz des Schlafens gehe ich immerhin abends zur gleichen Zeit ins Bett und es klappt mit dem Einschlafen...
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Manchmal fühlt ein Mensch sich außerstande,
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Montag, 12. März 2012, 14:56

hi engel. ja das ist bei mir auch so und ich kann das einfach nicht lassen mich aufs sofa zu hauen nachm mittag. dann hartz4-tv laufen lassen und dabei eindösen. Und trotzdem geh ich abends gaanz normal ins bett und schlafe nach dem lesen auch gut ein. Mein prob is das ich morgens wenn ich aufwache gleich mies drauf bin,aber nicht nach nem mittagsschläfchen. Und darum hat sich mir die frage gestellt wie das alles zusammenhängt und hab von der schlafentzugstherapie gelesen und irgendwas positives muss die ja bewirken sonst würde sie vermutlich nicht angewendet..
Boah schei... bin ich schon wieder müde,aber nix da ich bleib wach und dem sofa fern..!

GLG Stephan
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Montag, 12. März 2012, 15:39

Ach es geht wegen das morgendliche Aufstehen...... Mhmhm habe auch dabei Probleme, denn ich bekomme morgens Panik, weil ich nicht weiss, wo ich mit meinem Haushalt anfangen soll.... Also diese Tagesstruktur ist bei mir sehr schwierig...... Und jetzt auch, ich weiss, dass ich noch eine Waschladung waschen muss und ich habe einfach keine Lust darauf.... Bin auch von sowas müde, nur ich bleibe hart und bleibe wach.... So werde mich mal wieder aufraffen, es gibt immer etwas zu tun...... *girl254*
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Montag, 12. März 2012, 15:52

jo,das mit dem morgens wach werden ist das schlimmste,gleich schlechte gedanken das kanns doch wohl nich sein.Ich kann mich ja aufraffen und aus der Poofe hüpfen,wenn ich das nicht mehr könnte würd ich wahrscheinlich total durchdrehen.
Ich hab einfach was zu erledigen und das tue ich dann auch,sogar den haushalt ;) ,den mach ich schon aus dem grund weil ich jahrelang mit einer frau zusammengelebt habe die ich sag mal"fast" garnichts gemacht hat. Ich konnte ihre gesammelten kaffeetassen in der 180qm-wohnung zusammensuchen die sie hier und dort deponiert hat,teilweise schon mit schimmel drin(ok sie hat biologie studiert..) und im sommer hatten wir die reinste fliegenzucht in der bude. Schon aus dem grunde weil ich sowas nie mehr erleben möchte und so nicht leben möchte mach ich den haushalt mehr oder minder gut.. Da kann ich mir sogar das schlafen zwischendurch verkneifen..!

LG Stephan
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Aurora63

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Montag, 12. März 2012, 16:12

Hallo an alle :)

Wenn ich so richtig fertig bin, körperlich wegen den WJ und den vielen Medis und auch psychisch wegen den Depressionen, dann hilft mir nur mein Bett. Ich muss mich dann einkuscheln und wegdösen können, ansonsten fange ich an zu zittern und bekomme Angstzustände.

NUR - wenn ich dann aufwache, kann ich auch auf bleiben bis morgens gegen 4 Uhr, was mir gerade recht ist, da ich sowieso immer die Nacht zum Tag mache.

Was nützt es mir, wenn ich morgens aufstehe und habe einen langen Tag vor mir, an dem mir das Alleinsein so sehr bewusst wird, denn erst ab abends bin ich nicht mehr alleine.

Ich möchte wach sein, wenn mein Mann zu hause ist und schlafen, wenn er weg ist. Er geht zwar, weil er morgens sehr früh aufstehen muss, zeitig ins Bett, aber ich weiß, er ist bei mir, wenn auch nur schnarchenderweise. :D

Nach meiner inneren Uhr, habe ich auch meine Medikamenteneinnahme gestaltet.

Morgens um 6:30 Uhr - mittags um 14:30 Uhr und abends um 23:30 Uhr.....denn wenn ich die letzte Medikamenteneinnahme um 20 Uhr z.B. nehmen würde, müsste ich zwei Stunden später in die Heia gehen, weil die so müde machen und das möchte ich nun mal nicht.

Es würde mich mal interessieren, ob es hier noch ein paar User/innen gibt, die einen Tag-Nacht-Rhythmus haben, der so ist wie meiner?? ..... oder bin ich der einzigste Vampir hier?? :D

hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 16:50

also mir würd das wahrscheinlich garnix bringen,weil egal wann ich schlafe und wieder aufwache ich bin sowieso alleine und ob ich nun am tag alleine bin und grüble oder in der nacht,das würde in meinem fall nix ändern!
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Aurora63

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12

Montag, 12. März 2012, 16:57

WOW, hyngie - das tut mir leid. :( Ohne meinen Mann würde ich nicht mehr leben. Ist halt so. Die Familie, die ich ansonsten noch habe (Sohn und Bruder), haben sich, was meine Krankheit angeht, beide von mir abgewandt. Im Gegenteil - ich muss aufpassen, dass ich nicht noch Schuldgefühle eingeredet bekomme, wenn das Thema mal aufkommen sollte.

hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 17:20

ist doch super wenn dein mann zu dir steht! :thumbsup: aber das die anderen beiden sich abgewendet haben ist blöd. ich hab zwar auch familie(mutter,schwester,tante u.s.w)aber die führen ja ihr eigenes leben bringen aber trotzdem verständnis für meine situation auf und helfen mir. Aber die können ja nich ständig um mich rumtüddeln und so bin ich halt in meiner bude alleine,was sich manchmal anfühlt wie knast halt nur mit dauerausgangsmöglichkeit die ich kaum nutze,weil das hilft mir auch nicht lange und wenn ich dann wieder zuhause bin beginnt auch wieder die grübelei!

Wieso solltest du dir schuldgefühle einreden,schliesslich bist du doch krank geworden und die anderen haben dich links liegen gelassen,müssten die nicht eigentlich schuldgefühle haben??
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Aurora63

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14

Montag, 12. März 2012, 19:13

ist doch super wenn dein mann zu dir steht! :thumbsup: aber das die anderen beiden sich abgewendet haben ist blöd. ich hab zwar auch familie(mutter,schwester,tante u.s.w)aber die führen ja ihr eigenes leben bringen aber trotzdem verständnis für meine situation auf und helfen mir. Aber die können ja nich ständig um mich rumtüddeln und so bin ich halt in meiner bude alleine,was sich manchmal anfühlt wie knast halt nur mit dauerausgangsmöglichkeit die ich kaum nutze,weil das hilft mir auch nicht lange und wenn ich dann wieder zuhause bin beginnt auch wieder die grübelei!
Ich kann gar nicht alleine raus gehen, schon seit Jahrzehnten nicht mehr - nur mit Hilfe meines Mannes kann ich raus gehen. Ich kann auch nicht in einen großen Supermarkt gehen, auch nicht wenn er dabei ist, da habe ich Angst ich käme nicht rechtzeitig hinaus, wenn Panik in mir hoch steigt. In kleine Läden wiederum, kann ich einkaufen gehen, sogar alleine. Blöde Psyche! *sept40*

Wieso solltest du dir schuldgefühle einreden,schliesslich bist du doch krank geworden und die anderen haben dich links liegen gelassen,müssten die nicht eigentlich schuldgefühle haben??
Nein, die haben keine Schuldgefühle, im Gegenteil - sie lasten mir das an, dass ich mich zu hause "ausruhe" und nicht arbeiten gehe. Ob die wohl denken, dass ich aus Jux und Dollerei, schon jahrzehntelang zum Psychiater gehe?? *abc39*

Mein Bruder sagte mal wörtlich zu mir: "du bist ein Versager." .....das klingelt mir heute noch im Ohr. Ich bin für ihn ein Blindgänger. Meine Krankheit, die für ihn keine ist, sieht er als persönliches Unvermögen an. So sieht's aus! *abc51*

hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 22:41

ey,sowas ist doch mist! was angehörige damit verursachen wenn sie sowas sagen,das können die garnicht erahnen. Nee diesbezüglich kann ich sagen das ich da schon verständnis und unterstützung erfahre,schon weil soviel vorgefallen ist in den letzten drei jahren in der family..!

wenn mir jemand aus der familie sowas sagen würde,keine ahnung wie ich reagieren würde.. wie hast du denn reagiert?
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Montag, 12. März 2012, 22:57

wenn mir jemand aus der familie sowas sagen würde,keine ahnung wie ich reagieren würde.. wie hast du denn reagiert?

Mit Heulen und folgendem Rückschlag, was meine Depression angeht und mit meinem Psychiater, der mich wieder aufgebaut hat. Er hat mir allen Ernstes geraten, ich soll mich von solchen "Leuten" fern halten, auch wenn er mein Bruder ist. Wer seinem nächsten Verwandten so entgegen tritt, hat kein Recht mehr darauf "Bruder" genannt zu werden.

Der ist da knallhart drin. Ich konnte das aber nicht. Allerdings habe ich kaum noch Kontakt zu meinem Bruder. Er ist vierzehn Jahre älter als ich und meint eben, der kleinen, doofen Schwester kann man alles an den Kopp knallen, das war noch nie anders. Ich heule oft deswegen, es tut mir weh - ist aber nicht zu ändern.

hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 23:09

nee aurora das könnte ich auch nicht meiner familie den rücken zukehren,also wenn die nicht geesen wären wer weiß wo ich glandet wäre...

Aber wie gesagt die haben verständnis für meine situation und lassen mich nicht fallen,aber in deiner lage wüsst ich nicht was ich tunwürde/sollte!
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Aurora63

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18

Montag, 12. März 2012, 23:20

Deswegen bin ich so dankbar, dass ich meinen lieben Mann habe. Er hielt und hält schon immer zu mir. Wir sind schon seit 32 Jahren zusammen und haben schon viele Schicksalsschläge gemeinsam bewältigt. Manche Paare entzweit das, aber uns hat jeder Schicksalsschlag nur noch enger zusammengeschweißt.

Er kennt sich mit meiner Krankheit so gut aus wie ich, nur kann er sie natürlich nicht nachempfinden, aber er gibt mir das Gefühl, als könne er es! Ohne ihn wäre ich verloren - aber wir stützen uns beide, er hat auch ein paar Wehwehchen und somit ist das ein Geben und Nehmen.

hyngie68

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Montag, 12. März 2012, 23:22

So wie es sein soll,das freut mich für dich! wenigstens einer auf den du dich verlassen kannst.
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Montag, 12. März 2012, 23:26

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