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1

Mittwoch, 18. Juli 2012, 20:56

Endet eine Depression jemals wirklich?

Hey ihr Lieben,

diese Frage treibt mich seit einiger zeit um. Ich weiß nicht, bzw kann nicht genau sagen, seit wann ich schon meine Depression habe, aber schon sehr lange - mehrere Jahre. Da in diesen Jahren auch jede Menge passiert ist, habe ich irgendwann, als ich richtig verzweifelt war, quasi um einen Therapieplatz gebttelt und ihn auch bekommen. Bisher hat die Thera gut funktioniert, allerdings habe ich jetzt durch das letze Semester (extrem, extrem stressig), wieder enorm abgebaut. So langsam frage ich mich (kann natürlich auch n symptom der depression sein), ob eine Depression jemals endet? Oder geht das immer wieder so weiter, aml besser, mal schlechter? Werd ich imemr anfälliger für depressive Phasen sein? Oder hört es auch irgrnewann mal endlich einfach auf??

Lg, Lethe

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lethe« (18. Juli 2012, 20:57)


Finja

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2

Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:25

Liebe Lethe,

Depressionen zeigen sich in sehr kompexer Art und Weise und sind sehr unterschiedlich auf verschiedenen Ebenen (emotional, kognitiv, vegetativ-psychologisch, körperlich oder motival) ausgelegt.

Allgemein und kurz und einfach gesagt liegt eine Stoffwechselstärung im Gehirn vor. Genaue Ursachen liegen jedoch heute immer noch nicht vor: genetische Disposition, Traumata, Hormonveränderungen spielen jedoch häufig eine Rolle.

Es gibt schon Hilfen und Möglichkeiten mit Depressionen umzugehen und sie tauchen dann weniger auf. Therapie und Antidepressiver sind da die gängigen Mittel. Natürlich spielt dort auch immer das psychische Wohlbefinden eine große Rolle. Situationen -wie du auch schreibst- in Streß rufen häufig die Depression wieder hervor. Wichtig ist, dass du selbst eine gute Wahrnehmung hast und recht gut reflektieren kannst, um dir schnell Hilfe zu holen.

Tipps gegen Depressionen können unterstützend sein:

- geregelter Tagesablauf
- Vermeidung von Streßsituationen
- Steigerung des Selbstwertgefühls
- positive Aktivitäten, was du gerne machst wie z.B. Musik hören, Hobbys, Kreativität
- Sport
- Zeit zum Rückzug, Druck vermeiden
- Gespräche mit Freunden, Familie und Therapeuten
- positives Denken: Das Glas ist halbvoll und nicht halb leer...
- Übungen zur Selbstwahrnehmung, ... anwenden von erlernten therapeutischen ansätzen.
- ...

Hast du deine Depression schon lange und kennst du die Ursache? Nimmst du eigentlich Medikamente?

Du solltest auf jeden Fall mit deiner Therapeutin über deine momentanen Gefühle und Ängst reden
Signatur von »Finja«

Lebe dein Leben mit einem Lächeln im Gesicht


und gestalte deine Zukunft mit dem Herzen (Anette Grosch)

3

Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:35

hey Finja,

erstmal danke für die antwort.
ich hab die depression schon seit jahren, schätzungsweise "richtig" seit 5 oder 6? ich habe bis vor einem jahr antidepressiva genommen, wurden dann aber geplant abgesetzt, seit einige wochen jedoch valdoxan. ursache meiner depression ist wohl einfach mein sehr ereignisreicher lebenslauf, meine thera nennt´s ne "lebenslaufinduzierte" depression. ne genetische disposition hab ich wohl seitens meines vaters (familie).

mir graust es einfach davor, wenn ich mir vorstelle, dass das jetzt mein leben lang so weitergeht. imemr vor de rhut vor der depression seinz u müssen.. voralle, da ich zwar in und mit extremsituationen wunderbar funktioniere und umgehen kann, allerdings bei alltäglichem stress sehr anfällig bin... :/

LG, Lethe

nisma

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4

Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:40

Hallo du,
die Frage stell ich mir auch immer wieder.

Ich persönlich denk dass Depressionen nie wirklich geheilt werden, sondern dass man sich mit der Zeit lernt besser damit umzugehen. Dass man lernt die Verhaltens- und Gedankenmuster die man sich selbst zu eigen gemacht hat besser zu durchschauen und sich bis zu nem gewissen Grad davon befreien kann.
Insofern denk ich dass man die Häufigkeit von depressiven Phasen verringern kann, aber dass sie in Stresssituationen oder wenn es einem an sich schlecht geht immer noch vorkommen werden.

Ist aber alles nur meine persönliche Meinung ^^


Ein geregelter Tagesablauf und die Fähigkeit zur Selbstreflektion ist wie Finja schon sagte sehr wichtig in dem Zusammenhang, denk ich. Wobei man sich bei letzterem trotzdem nie ganz von seinen Gefühlen und der eigenen Subjektivität befreien kann, also ist es wichtig sich mit anderen auszutauschen.

Stresssituationen werden sich nich immer vermeiden lassen, zudem bringt es nichts sich komplett abzukapseln, kommt halt wiederum drauf an was für dich Stress bedeutet.

Das mit dem positiven Denken find ich schrecklich. Meiner Erfahrung nach führt das nich dazu, dass man ein positiveres Weltbild bekommt, sondern dazu dass man sich selbst Vorwürfe macht und Schuldgefühle kriegt wenn man etwas nich positiv sehen kann. Zudem gibts eben Dinge die sich nicht positiv sehen lassen.


Merkst du denn schon ne Besserung seit du das Valdoxan nimmst?

Lg
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Sean Plott

5

Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:50

hey,

ja, die ganzen "Tricks/Tipps" funktionieren ja auch. Im Praxissemester vor 9 Monaten ging es mir ja auch richtig gut. Das war wunderbar.
Allerdings fördert das Studentenleben sämtlich Ideen so gar nicht. Wobei ich ja nur noch 8 Monate überstehen muss...

Ich fürchte, dass du recht hast.. Dass es nie wirklich endet.

Nunja, die einzige wirkung vom Valdoxan ist, dass ich wenigsten wieder schlafe. Ich gehöre zu denen die bei Depressionen quasi gar nicht schalfen, sondern wach bleiben oder alpträume haben. Mit Valdoxan schalfe ich mittlerwele meistens ohne alptärume, mehr aber auch nicht, wobei das auch die intendierte wirkung war, als wir das in der Thera beschlossen haben... Wir tragen gerade noch die Hoffnung, dass es besser wird, wenn das Semester/Studium rum ist.. Aus dem Grund, dass ich in dem Jahr, in dem ich Antidepressiva genommen habe, richtig übel zugenommen habe, wodurch sich wieder schlimmes Essstörnungsverhalten (Bulimie/Binge) gezeigt hat. daher versuchen wir es ohne.

LG Lethe

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6

Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:54

huhu,

ich persönlich glaube nicht, dass depressionen heilbar sind. wobei ich aber auch glaube,
dass es zwei arten depressionen gibt. und zwar einmal depressionen aufgrund von ereignissen
(trauer > verlust eines geliebten menschen; depressionen nach schwangerschaften etc), welche
mit der zeit vorüber gehen und dann die chronische depression, welche nicht heilbar ist.

man geht ja davon aus, dass depressionen mit einer fehlfunktion der aufnahme bzw abgabe von
serotonin zutun hat und evtl noch anderen hormonen wie dopamin etc.

ich selbst habe die depression in meiner jugend entwickelt aber richtig zum greifen kam sie
einiges später - aber diese grund-melancholische einstellung war seit der pubertät da - mit
gelegentlichen tiefs usw.

jetzt bin ich medikamentös sehr gut eingestellt und die zeitspannen ohne tiefs werden immer
größer. leider brauchts dazu bei mir aber auch gleich 2 medis, erst nach dieser einstellung wurde
es stetig besser. ich denke, man lernt damit umzugehen und je nach therapie lässt sich das ganze
sehr gut unter kontrolle bringen. nur der weg dahin, eben den richtigen zu finden, der dauert
meist recht lang. bei mir hat die aktuelle medi-finde-phase jetzt 1 jahr gedauert.. vorher habe
ich komplett ohne medis mein dasein so hingenommen...

aber natürlich kann ich mich auch total irren und so eine chronische depression verschwindet
plötzlich irgendwann. ich weiß es nicht - sag niemals nie.

lg die thy
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~ Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt ~

Romaniac84

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7

Mittwoch, 18. Juli 2012, 22:03

@Lethe: Ja, in der Tat, während des Studiums verschwimmen schon mal die Grenzen, was den Ruf des Körpers nach Regeneration als Privatmann/-frau angeht und dem Vorankommen, was die Scheine angeht. Ich setze mir für die Sommersemester generell kleinere "Soll-Größen" als für die Wintersemester, was angestrebte Klausur-Versuche und Bestehen angeht.
Aber all in all ist das Studium eine Art Anker für mich, ich habe nach der Diagnose "Rezidivierende Depression schwere Episode" überhaupt erst mein Fachabi abgelegt und mich der Logistik sozusagen "verschrieben"

8

Donnerstag, 19. Juli 2012, 09:20

Hey,
@thyria
Weißt du, prinziepiell hab ich ja nichts gegen Medis. Sie haben mir ja geholfen. Aber ich habe jetzt so gekämpft, mir solche Mühe in der Therapie gegeben.. ich hab mich selbst so zum positiven verändert, das es mir jetzt fast wie eine Strafe vorkommt. als ob alles umsonst gewesen wäre. Ich weiß, das ist nicht so.. aber Gefühle vs Verstand.. Ein Geüfhl geht hatl nicht einfach weg.
Außerdem habe ich so gekämpft, um ein paar Kilos loszuwerden... und ich fühl mich immernoch schrecklich ekelig. Ich hatte vorher nie speckröllchen am Bauch. Niemals. Es klingt lächlerlich, ich weiß, ich bin mittlerweile an der Obergrenze zwischen Normalgewicht und Übergewicht, aber da ich immer sehr schlank war... Ja, nichts neues. alles altbekannt. Das Valdoxan war da schon ein gefühltes großes Nachgeben von mir. Wobei das aus reiner Verzweiflugn war wegen der Alpträume.... Irgendwie wirds schon besser werden... Irgendwie!


@ Romaniac
das problem ist, ich bin ja nicht an der uni, sondern an der FH. Ich kann es mir nciht wirklich aussuchen, wann ich was mache, das ist vorgegeben und man hat nur einen sehr engen Zeitplan, in den das absolviert werden kann. Zudem lebe ich von einem Studienkredit, da ich mir sonst das studieren nicht leisten könnte. Da kostet mich ein Semester etwa 7000 Euro Schulden, plus Zinsen. Und ich bins chon bei 21000€, obwohl ich bisher alles perfekt im Zeitrahmen gemacht habe, nicht einmal durchgefallen binn, nichs geschoben habe.. un der maximale kreditrahmen liegt bei 40000€. Das baut ensprechend Druck auf, obwohl ich nebnbei arbeite. Nicht viel, nur etwa 150€ zusätzlich, mehr schaffe ich einfach nicht.
Ein anker ist das Studium für mich nur insofern, da es einfach perfekt zu mir passt... Es interessieren mich eigentlich alle Seminare.. Nur das unstete Studentenleben hasse ich einfach. aber es sind nur noch 8 monate...

Ruhrengel

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 12:32

Hallo Lethe

Ich habe meine eigene These für Depressionen aufgestellt.... Für mich ist das Krebs, da wir ja eh Krebszellen im Körper haben und es jederzeit ausbrechen kann oder auch nicht.... Und wenn´s ausgebrochen ist, dann kann es ziemlich lange dauern, bis man es bekämpft hat.... Meine Therapeutin sagt, dass man mind. 1 Jahr gut drauf sein muss, dass man das Medi mal absetzen kann.... Und bei mir wird´s noch lange dauern, bis ich mal ohne Medi auskomme....

Klar wenn noch andere Sachen dazu kommen, wie sexueller Missbrauch, seelischer Missbrauch usw. dann wird´s ja noch komplizierter, als nur Depressionen zu haben..... Ich bin sehr gut eingestellt und ich bin echt froh, mein Medi zu haben, sonst wäre ich nicht mehr hier......

Man darf nie aufgeben, man muss kämpfen, kämpfen und kämpfen
Signatur von »Ruhrengel« GGLG Ruhrengel




Manchmal fühlt ein Mensch sich außerstande,
sein Leben neu zu gestalten.
Er findet die Kraft jedoch wieder,
sobald er sich vom fröhlichen Engel des Lebens leiten lässt

Romaniac84

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 12:56

@Lethe: Sorry, ich meinte auch die FH. Ich nenn sie ab und an Uni
Stimmt ja alles, wie Du es sagst. Und Chapeau, dass Du die Ruhe gefunden hast, alles im vorgegebenen Zeitplan abzulegen. Bei mir ging die "Schieberitis" schon im ersten Sommersemester los.

anonym27

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11

Donnerstag, 19. Juli 2012, 14:09

Hallo Lethe,

auch ich bin ein Gegner jeglicher medikamentöser Behandlung. Ich pflichte dir insoweit zu, wenn man einen langen Weg gegangen ist, der ohne Medis den Entwicklungs-Prozess beleitete, und dann doch hierauf zurückgreift, dass dies wie eine Niederlage erscheint.

Es ist ein "authentisches" Gefühl, dass man nicht missen möchte, weil man alles "hautnah" erlebt, sich selbst spürt, auch die schlecten Phasen des Da-Seins.
Ich glaube, das ist u.a. ein gesundes Lebens-Elixier ist, was mE zum einen das Leben auszeichnet, andererseits seine Sinne, Wahrnehmungen (auch verzerrte, die dann entzerrt - später in der Selbst-Auseinandersetzung und der Prüfung selbiger revidiert werden können) schärft, und damit die Möglichkeit erhält sein Selbst genießend, LIEBEN-lernend, respektierend das zu akzeptieren, was momentan sich innerpsychisch "abspielt" - manche Filme, sind wirklich mies, andere sind so betörend und spannend, das einem der Atem stockt. Und dafür lohnt es sich, diesen Weg zu beschreiten, den du gehst, oder bereits hinter dir lässt.

Mir hat meine Ärztin ständig das Angebot für die eine oder andere Situatin diese "Krücke" temporär zu nutzen. Dennoch lehnte ich immer ab, was sie auch befürwortete, da ich sonst wieder in das Medi-Karussel hineingeschleudert werde. Und so hat jeder für sich, eine Methode gefunden, sich wohlzufühlen, und dies unterstreiche ich: Es sei jedem einzelnen Individuum, die mannigfaltigen Konzepte der Behandlung selbst zu wählen, ohne das ich eine Wertung in Betracht ziehe, was eine medikamentöse Variante inkludiert.

Ich bin weit entfernt zu glauben, dass Depressionen nicht heilbar sind. Sie sind ja Symptome, und diese wollen genauer beleuchtet werden. Formal betrachtet, bin ich der Ansicht, es braucht sehr viel Zeit und Geduld, sich mit diesem Problem auseinander-zu-setzen. Vielleicht jahrelang - um so erfolgreicher, so meine These, der Erfolg. Was will die Depression uns (mir) sagen, was will sie mir signalisieren, worauf soll ich meinen Focus richten, Fragen die mich beschäftigen, falls ich temporär in einer solchen Phase bin - oder aber verwechsele ich die Begrifflichkeiten, einfach weil ich es - vorgeschrieben - nicht anders von Seiten der Experten-Meinung keine Alternativen erachte oder einfach nicht weiß.
Chronologisch gesehen, hat fast kein Mensch Zeit sich so intensiv, beschaäftigen, weil Beruf, Karriere, Job und Studium. dies einem verunmöglicht, hinter der Fassade der Depression zu blicken.

Und wenn ja, falls man in den Genuss kommen sollte, predigt der soziopsychlogische/fachmedizinische Experten-Ansatz, mantraähnliche Vorbeugemassnahmen, in Konfliktsituationen diese oder jene Mediakmente einzunehmen. Und hinterher weiß ich nicht mehr, als ich die Pillen einnahm, hey mir gehts gut, war da was (?), mir gehts besser - Konsequenz hiervon war, ich hatte mich dann nicht mehr mit diesem Problem, was die Depression "darstellte", situativ nicht mehr auseinandergesetzt. entscheidendes problemorientierstes Instrument, was das Leiden aussetzt.
Schlussendlich,habe ich festgestellt, das eine Art Nebelkerzen, die meine pschische Verfassung beeinflusste, eine Medikation impliziert, und später sich in einer anderen Form von "Störung" erneut bemerkbar macht (physilogisch /psychologisch.

Fazit:
Ich finde es bewundernswert, wie du dein Leben meisterst, und deinen Weg, der zwar Schranken und Hürden aufweist - bin mir ziemlich sicher, das du die Früchte einfährst, die du ganz alleine für dich genießen wirst, und denjenigen den symbolischen Mittelfinger entgegenreckst, die dir das Leid angedeihen haben lassen, indem du nicht mehr unter den die Auswirkungen in erster Linie lebensbestimmend, darunter leidest, welches dein Leben noch (!!) beeinflußt, du dich aber nun zur Wehr setzt!


Ich wünsche dir einen schönen Donnerstag!


lg ano
Signatur von »anonym27« “Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob du das Zentrum deines eigenen Leids berührt hast, ob du vom Verrat des Lebens geöffnet worden bist,
oder dich zusammengezogen und verschlossen hast, aus Angst vor weiterer Qual. Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz dasitzen kannst – meinem oder deinem – ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder zu beseitigen.”
(Oriah Mountain Dreamer)

12

Donnerstag, 19. Juli 2012, 15:00

Ich kann mir nicht helfen, ich finde die Aussicht, meine Leben mit der Depression zu verbringen, einfach .. grausig.
Aber gut, wa sist, das ist. wenn kämpfen nur nicht so anstregend wäre.^^

@romaniac: Naja, wirklich Ruhe oder ähnliches habe ich nicht wirklich gehabt, alles im Zeitplan zu machen.. Eher hatte ich keine wirkliche wahl, mit dem finanziellen druck im hinterkopf. ich bin eher nur sehr diszipliniert, denn ich weiß, wie schwer es ist, dinge rückgängig zu machen. leider ist ja keiner da, der mir helfen wird, das abzubezahlen. allerdings wäre ich mit meinem vorherigen beruf, zahnatzhelferin, ja auch nicht weitgekommen.^^ insofern wusste ich ja, worauf ich mich einlasse.. allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es einfacher geht. muss einfach gestehen, dass ich diesmal wirklich überlastet bin und einfach nur noch erschöpft. ich hasse dijenigen, die den bachelor an unseren fhs konzipiert haben. ausnahmweise muss ich denen wirklich vorwerfen, dass sie kein verdammte anung hatten, wa ssie da angerichtet haben. studenten mit wirklichem burnout und nervenzusammenbrüchen. herzlichsten glückwunsch.-.-

@ano danke für das kompliment! allderings zweigle ich ernsthaft daran, dass ich bis auf ein vllt sehr gut abgeschlossenes studium wirklich großartige früchte ernten werde... momentan siehts eher so aus, als würde alles außer dem studium wegbrechen, freundeskreis, hobbys gehen uter, gesundheit leidet...allerdings ist es ja jetzt so kurz vorm abschluß auch keine wirkliche wahl, abzubrechen oder zu verlängern. irgendwie nicht so wirklich eine gute bilanz. :/

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Donnerstag, 19. Juli 2012, 17:59

Liebe Lethe,



als ich in deinem Alter war, spielte meine Psyche mir auch schon übel mit, doch nun, wo ich stramm auf die "50" zumarschiere, kommt langsam ein "immer noch am kämpfen und so soll es bleiben" Gefühl auf in mir und fast ein wenig Stolz. Denk doch mal, was du schon ausgehalten hast und klopf dir für diese Leistung auf die Schulter, noch dazu, weil du lange Zeit ohne Medis und wenn, dann nur zeitlich begrenzt Hilfe gehabt hast und haben wirst.



@ Finja



Es ist mir immer eine große Freude, zu lesen, was du schreibst! Gut durchdacht und trefflich formuliert, danke für deine Beiträge in diesem Forum !!!
Signatur von »Lilli-1965« "Ich möcht', dass einer mit mir geht, der's Leben kennt, der mich versteht . . ." (aus einem alten Kirchenlied)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lilli-1965« (19. Juli 2012, 18:00)


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Finja (23. Juli 2012, 23:47)

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Montag, 23. Juli 2012, 21:09

Hallo Lethe,

ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, aber ich mag trotzdem etwas dazu sagen.

Ob eine Depression jemals heilbar ist ist glaube ich schwer zu sagen, ich denke das ist von Person zu Person unterschiedlich, das kommt denke ich auch darauf an, wie schwer die Depression ist, wie lange sie schon da ist, bevor sie behandelt wurde und ich glaube auch ganz besonders auf die Persönlichkeit der betroffenen Person. Menschen, die vom Charakter her generell eher traurig und so sind, haben es da denke ich schwerer als andere Personen.

Aber ich denke es gibt immer etwas, was man dagegen tun kann, damit an die Depression möglichst gut im Griff hat, sowas wie Tagesstruktur, einer Therapie, Medikamente, sich selbst etwas gutes tun,... +

Liebe Grüße, Painfully
Signatur von »painfully«
Mein Leben ist ein Teufelskreis,
immer wieder gelange ich an den Punkt,
an dem ich genau weiß:
Egal, wie ich es tue, es ist sowieso falsch.

Und selbst wenn ich denke, ich mache etwas richtig,
gelange ich immer wieder an den Punkt,
an dem ich erkennen muss:
Jetzt ist alles noch schlimmer als vorher...

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Dienstag, 24. Juli 2012, 12:54

Hi an Alle die geschrieben haben,ich finde es toll so viele unterschiedliche Antworten zu lesen.Ich bin schon stramme 50.Ich möchte auf die 2 verschiedenen Arten von Depris kommen.Meine Meinung nach stimmt es.Als ich 25 Jahre alt war,hat sich meine Schwester umgebracht,wir hatten eine super Beziehung.Da bekam ich eine Depris,mein Hausarzt hat mir Antidepripillen verschrieben,ich habe sie ca 3Monate genommen und dann abgesetzt.Ich bin der Meinung dass ich so gut damit fertig geworden bin weil ich von Anfang an wusste vorher die Depris kommt.Ich habe ca 25 Jahre ohne Depris gelebt.Dann kam alles zusammen,ich habe ganztags gearbeitet,meine Mom gepflegt,mein Enkelkind versorgt.Ich hatte überhaupt keine Zeit für mich und für meine Heroinsucht.Ich hätte an meiner Sucht arbeiten müssen aber wann???Jetzt leide ich seit ca 3 Jahren an Depris und habe den Eindruck dass es nicht besser wird,ich nehme Antidepripillen,sonst würde ich überhaupt nicht das Bett verlassen.Die Hilfe schätze ich sehr.Was mich so fertig macht,dass ich gerne wieder arbeiten möchte,nicht ganztags,aber ich schaffe noch nicht mal einen Minijob.Es gibt Tage an denen es mir sehr gut geht,aber dazwischen sind Wochen in den es mir sehr,sehr schlecht geht,ich wünschte ich hätte Wochen an den es mir so gut geht.Ich arbeite dran,habe aber das Gefühl ich komme nicht von der Stelle.So mein Senf habe ich jetzt auch dazu gegeben.Mein Arzt meinte es wird noch sehr lange dauern,bis es mir langfristig besser geht.Also am Alle kämpfen,dran arbeiten und dann kommen wir gesund da raus.Liebe Grüße und ganz viel Kraft und Geduld (fällt mir auch schwer) wünscht euch;Tessi
Signatur von »Tessi« Die Anerkennung,das Lob von anderen,stärkt unser Selbstwertgefühl.Es gibt Schwung für neue Aktivitäten.Aber man muss auch selbst in sich die Kraft haben andere anzuerkennen.Und das sollte man öfter tun.Es macht den Umgang untereinander leichter. Aenne Burda

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Dienstag, 24. Juli 2012, 12:54

Hi an Alle die geschrieben haben,ich finde es toll so viele unterschiedliche Antworten zu lesen.Ich bin schon stramme 50.Ich möchte auf die 2 verschiedenen Arten von Depris kommen.Meine Meinung nach stimmt es.Als ich 25 Jahre alt war,hat sich meine Schwester umgebracht,wir hatten eine super Beziehung.Da bekam ich eine Depris,mein Hausarzt hat mir Antidepripillen verschrieben,ich habe sie ca 3Monate genommen und dann abgesetzt.Ich bin der Meinung dass ich so gut damit fertig geworden bin weil ich von Anfang an wusste vorher die Depris kommt.Ich habe ca 25 Jahre ohne Depris gelebt.Dann kam alles zusammen,ich habe ganztags gearbeitet,meine Mom gepflegt,mein Enkelkind versorgt.Ich hatte überhaupt keine Zeit für mich und für meine Heroinsucht.Ich hätte an meiner Sucht arbeiten müssen aber wann???Jetzt leide ich seit ca 3 Jahren an Depris und habe den Eindruck dass es nicht besser wird,ich nehme Antidepripillen,sonst würde ich überhaupt nicht das Bett verlassen.Die Hilfe schätze ich sehr.Was mich so fertig macht,dass ich gerne wieder arbeiten möchte,nicht ganztags,aber ich schaffe noch nicht mal einen Minijob.Es gibt Tage an denen es mir sehr gut geht,aber dazwischen sind Wochen in den es mir sehr,sehr schlecht geht,ich wünschte ich hätte Wochen an den es mir so gut geht.Ich arbeite dran,habe aber das Gefühl ich komme nicht von der Stelle.So mein Senf habe ich jetzt auch dazu gegeben.Mein Arzt meinte es wird noch sehr lange dauern,bis es mir langfristig besser geht.Also am Alle kämpfen,dran arbeiten und dann kommen wir gesund da raus.Liebe Grüße und ganz viel Kraft und Geduld (fällt mir auch schwer) wünscht euch;Tessi
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Dienstag, 24. Juli 2012, 21:15

Hallo Tessi,

ich finde es sehr stark von dir, dass du die beiden "Arten" deiner Depression unterscheiden kannst, ich glaube, das ist nicht so einfach, sowas bei sich selbst zu finden und auch zu verstehen.

Ich wünsche dir alles, alles Gute für deinen Kampf gegen die Depression.

Liebe Grüße, Painfully
Signatur von »painfully«
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Egal, wie ich es tue, es ist sowieso falsch.

Und selbst wenn ich denke, ich mache etwas richtig,
gelange ich immer wieder an den Punkt,
an dem ich erkennen muss:
Jetzt ist alles noch schlimmer als vorher...

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Tessi (25. Juli 2012, 18:47)

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Mittwoch, 25. Juli 2012, 18:46

Painfully,ich wollte dir danken für deine guten Wünsche,und dafür dass du mich zum nachdenken gebracht hast.Ich habe nochmal alles "zurück gespult".Ich merke dass ich ganz schön voreilig war.Das alles passierte 1985 das war,das schlimmste Jahr in meinem Leben.Mein Mann war auch ein Junkie wie ich,hatte aber keine Grenzen im Bezug auf seine Sucht,darum habe ich mich von ihm getrennt,obwohl ich ihn sehr geliebt habe.Doch die Verantwortung für die Kinder war mir wichtiger als alles andere.Dann habe ich den Anruf bekommen,dass meine Schwester tot ist.Einige Monate später bekam ich ein Brief aus dem Knast,mein Mann ist eingefahren,wegen Beschaffungskriminalität.Es dauerte nicht lange und das nächste kam,Hepatitis C .Da war es ganz schön mutig von mir zu sagen,es war der Tod meiner Schwester,der mir die Depris gebracht hat,oder meine Doofheit ???Da merke ich wieder wie arrogant ich in jungen Jahren war,von Unsicherheit keine Spur,damals hätte ich sonst was dadrauf gewettet dass ich recht habe.Heute sehe ich es durch dich etwas anders,dafür möchte ich dir auch danken.Danke! Ich wünsche dir dass deine Wünsche alle in Erfüllung gehen.Kennst du das chinesische Sprichwort? Der gesunde hat viele Wünsche,der Kranke nur einen;Gesund zu werden! In diesem Sinn sage ich Tessi
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Mittwoch, 25. Juli 2012, 18:46

Painfully,ich wollte dir danken für deine guten Wünsche,und dafür dass du mich zum nachdenken gebracht hast.Ich habe nochmal alles "zurück gespult".Ich merke dass ich ganz schön voreilig war.Das alles passierte 1985 das war,das schlimmste Jahr in meinem Leben.Mein Mann war auch ein Junkie wie ich,hatte aber keine Grenzen im Bezug auf seine Sucht,darum habe ich mich von ihm getrennt,obwohl ich ihn sehr geliebt habe.Doch die Verantwortung für die Kinder war mir wichtiger als alles andere.Dann habe ich den Anruf bekommen,dass meine Schwester tot ist.Einige Monate später bekam ich ein Brief aus dem Knast,mein Mann ist eingefahren,wegen Beschaffungskriminalität.Es dauerte nicht lange und das nächste kam,Hepatitis C .Da war es ganz schön mutig von mir zu sagen,es war der Tod meiner Schwester,der mir die Depris gebracht hat,oder meine Doofheit ???Da merke ich wieder wie arrogant ich in jungen Jahren war,von Unsicherheit keine Spur,damals hätte ich sonst was dadrauf gewettet dass ich recht habe.Heute sehe ich es durch dich etwas anders,dafür möchte ich dir auch danken.Danke! Ich wünsche dir dass deine Wünsche alle in Erfüllung gehen.Kennst du das chinesische Sprichwort? Der gesunde hat viele Wünsche,der Kranke nur einen;Gesund zu werden! In diesem Sinn sage ich Tessi
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Mittwoch, 25. Juli 2012, 20:29

Huhu Tessi

Danke dir für deine lieben Wünsche
Das Sprichwort kannte ich vorher noch nicht, aber es gefällt mir und ich denke, da ist viel wahres drann, denn ich denke es ist immer so, dass sich kranke Leute andere DInge wünschen, als gesunde und die meisten gesunden Menschen wissen es glaube ich oft gar nicht zu schätzen, dass sie gesund sind...

Was deine Depression damals genau ausgelöst hat, kann man heute vielleicht auch gar nicht mehr so genau sagen, ich glaube, da gibt es nicht nur den einen Grund, sondern ein Gemisch aus all den DIngen, die du damals erlebt hast. Aber da du diese Gründe ja glaube ich recht genau wusstest, könnte es sein, dass du es dadurch irgendwie besser verarbeiten konntest, als du es heute kannst, aber ich denke, es ist schwierig zu sagen, warum du es damals besser konntest als heute.

Ganz liebe Grüße, painfully
Signatur von »painfully«
Mein Leben ist ein Teufelskreis,
immer wieder gelange ich an den Punkt,
an dem ich genau weiß:
Egal, wie ich es tue, es ist sowieso falsch.

Und selbst wenn ich denke, ich mache etwas richtig,
gelange ich immer wieder an den Punkt,
an dem ich erkennen muss:
Jetzt ist alles noch schlimmer als vorher...

by painfully

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