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wir haben heute in extra eine reportage über einen mann gesehen der seinen tod geplant hat. Er wurde dabei die letzten wochen gefilmt. der film soll nun veröffentlicht werden.
ch fand die reportage total heftig, da kamen mir selbst sogar die tränen. War total berührend iwie Oo
Wie kann man das als angehöriger und auch als aussenstehender (wie zum beispiel der der die doku gefilmt hat) zulassen?
Klar es war sein wille, er wollte unbedingt sterben und hatte auch alles geplant und lang drüber nachgedacht. Aber ich finds dennoch sehr heftig.
Er war psychisch krank und hatte wohl teilweise echt heftige zeiten. Aber gerade wenn man psychisch krank ist, kann das doch nicht der "freie" wille sein. Ich finde suizid ist eher eine "kurzschlußreaktion" mal mehr, mal weniger. Aber das find ich echt heftig... Er hat am tag 30 pillen genommen. alles wegen der depressionen...
Den Suizid hat er dann letztendlich bei einer Freitodbegleitung gemacht. Ich fand das echt heftig, aber wenn man so recht überlegt ist das so besser, als wenn man sich allein von einer brücke stürzt o.ä.
So sind alle die da sind einvernehmlich "einverstanden" und es wird niemand hineingezogen...
Dennoch, sehr ergreifend!
Was meint ihr dazu?