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[Frage] Chlorprothixen / truxal besser absetzen, trotz erwünschter Wirkung?

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Dienstag, 26. März 2013, 14:47

Chlorprothixen / truxal besser absetzen, trotz erwünschter Wirkung?

Ich nehme das truxal ja nun schon ein paar Tage!?
Aber seit 3 Tagen hab ich das Gefühl, das es mir nicht mehr bekommt ( Nebenwirkungen ?)!?
Ich hab eigentlich die minimaldosis und die erwünschte Wirkung ( schlaffoerdernt) war ja auch da, aber jetzt habe ich Angst, das meine stimmungsschwankungen, koerperlichen Symptome, Aggressionen vom truxal kommen!?
Wollte ja heute zur Ärztin, war auch da, aber sie hatt Urlaub und die angegebene Vertretung auch und eine hier in der Straße hatt auch Urlaub.
Also muss ich bis nach Ostern warten.
Jetzt hab ich aber Angst das truxal weiterhin zu nehmen.
Was würdet ihr machen, das truxal sofort ( trotz wirkungserfolg) absetzen oder das Risiko , das die Nebenwirkungen zunehmen oder schlimmeres auslösen eingehen?
Antworten wären echt dringend, weil ich Angst habe die heute Abend wieder zu nehmen!? ;(
Danke euch im vorraus!
Signatur von »Sylvi« Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere!
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Dienstag, 26. März 2013, 14:53

Mal probehalber absetzen für ein paar Tage um zu sehen ob die von dir wahrgenommenen unerwünschten Effekte tatsächlich von dem Medi kommen?

Wenn du das zum Schlafen nimmst ist es doch eh kein Medi das man zwangsweise ständig und regelmässig nehmen muss um eine WIrkung zu erzielen wie zB ein Antidepressivum.

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Dienstag, 26. März 2013, 15:01

Zitat von »BeautifulSouth«

Mal probehalber absetzen für ein paar Tage um zu sehen ob die von dir wahrgenommenen unerwünschten Effekte tatsächlich von dem Medi kommen?

Aber schadet es nicht groß was ( absetzerscheinung), wenn ich es schon 2 Wochen nehme!?

Zitat von »BeautifulSouth«

Wenn du das zum Schlafen nimmst ist es doch eh kein Medi das man zwangsweise ständig und regelmässig nehmen muss um eine WIrkung zu erzielen wie zB ein Antidepressivum.


Ich habe indem mom auch dran gedacht, es mal ohne truxal versuchen sollte , als ich es geschrieben habe!
Vielleicht geht das schlafen ja jetzt wieder besser , was ich zwar nicht glaube, aber vielleicht ist es ein Versuch Wert!?
Als Bedarf , also einmalig oder zweimalig kann ich es ja immer wieder nehmen( da hatte ich ja keine Nebenwirkungen außer Schwindel)!?

Nur....soll ich dann bis zum artzttermin das Atosil wieder wie vorher nehmen ( musste ich durch das truxal zur Nacht weglassen, hatte es nur tagsüber)-
Also dann auch zur Nacht wieder!?!?
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Dienstag, 26. März 2013, 15:05

Wie in dem anderen Thread gelesen lebst du ja derzeit unter einem enormen Stress durch deine Lebensumstände. Wenn ich unter so abwertenden und lieblosen Menschen leben müsste hätte ich auch Probleme zu schlafen, rein aufgrund des mentalen Unwohlseins.

Daß das zu Schlaflosigkeit führen kann ist klar. Von daher, was soll es bringen wenn du die ungesunden Lebensumstände beibehältst und dann gegen die daraus entstehenden Symptome Pillen einwirfst?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (26. März 2013, 15:06)

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Dienstag, 26. März 2013, 15:18

Ja, aber ich habe ja auch eine Psychiche Erkrankung, wofür ich eben das ad und das Atosil nehmen soll!?
Deshalb die frage, ob ich dann das Atosil wie vorher nehmen sollte!?
Das truxal mal wegzulassen, damit hab ich im mom kein Problem, da ich es "nur" als "Krückstock" ansehe.

Das leben - die umstände zu ändern geht nunmal leider nicht von heut auf morgen.
Meine Krankheit soll keine Ausrede sein, aber damit ist das ändern auch noch schwieriger.
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Dienstag, 26. März 2013, 15:32

Aber man kann heute mit dem Ändern anfangen.

Wenn du umgeben bist mit dich abwertenden Menschen dann kannst du heute ANFANGEN dies zu ändern, dann wird die Veränderung in absehbarer Zeit eintreten.

Aber wenn du dich medikamentös abschiesst ist die Motivation da was dagegen zu tun ggf auch gleich mitbetäubt und wurstelst in einem Schleier von chemisch induzierter Wurstigkeit und Abstumpfung so weiter wie bisher.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (26. März 2013, 15:33)

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Dienstag, 26. März 2013, 18:33

Ich arbeite seit einiger zeit dran, hatte ja auch kürzlich eine ambulante Thera-
Ich Sage ständig, wie es mir mit allem geht und was es mit mir macht, aber alle anderen schalten dann auf stur und geändert wird dann trotzdem nichts...
Ich kann nicht einfach abhauen und hier alles liegen lassen( nach dem Motto nach mir die Sintflut)- ich habe zumindest für meine Tiere eine Verantwortung! Wenn es zur Entscheidung käme ich oder meine Tiere , dann würde ich ganz klar für meine Tiere entscheiden!
Was soll/kann ich denn noch tun???

Vielleicht war es auch falsch, diesen Thread zu eröffnen!?
Dabei wollte ich doch hier nur wissen, wie ihr in der frage ( wegen truxal) handeln würdet!?
So wie es aber im mom aussieht, werde ich das truxal absetzen!
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Dienstag, 26. März 2013, 20:18

Zitat von »Sylvi«

Ich arbeite seit einiger zeit dran, hatte ja auch kürzlich eine ambulante Thera-
Ich Sage ständig, wie es mir mit allem geht und was es mit mir macht, aber alle anderen schalten dann auf stur und geändert wird dann trotzdem nichts...
Ich kann nicht einfach abhauen und hier alles liegen lassen( nach dem Motto nach mir die Sintflut)- ich habe zumindest für meine Tiere eine Verantwortung!


Und dieser Therapeut hat nix dazu gesagt daß du weiterhin in diesen destruktiven Verhältnissen ausharrst und daß es dir offenbar nicht besser geht? Dann war die Therapie wohl verschwendete Zeit.

Mit Menschen die einen verletzen und die für Gespräche nihct zugänglich sind ist es absolut NUTZLOS weiterhin zu reden. Die werden sich nicht ändern, das einzige was du tun kannst um deine Situation zu verbessern ist diese Menschen aus deinem Leben zu entfernen. Alles andere ist Selbstzerstörung.

Wer sagt denn daß du in eine eigene Wohnung die Tiere nicht mitnehmen kannst? Und klar kannst du alles liegen und stehen lassen. Hast du eine gemeinsame Firma? WAS würdest du denn epochal, bahnbrechend wichtiges dort liegenlassen wenn du dich dort vom Acker machst?

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Dienstag, 26. März 2013, 21:51

Zitat von »BeautifulSouth«

Und dieser Therapeut hat nix dazu gesagt daß du weiterhin in diesen destruktiven Verhältnissen ausharrst und daß es dir offenbar nicht besser geht? Dann war die Therapie wohl verschwendete Zeit.


Nein, hatt er nicht, da hatte ich aber auch nicht solch Extreme Phase wie jetzt.
Es war eine dbt Thera- die "nur" die aktuellen Symptome hauptsächlich ....

Zitat von »BeautifulSouth«

Wer sagt denn daß du in eine eigene Wohnung die Tiere nicht mitnehmen kannst? Und klar kannst du alles liegen und stehen lassen. Hast du eine gemeinsame Firma? WAS würdest du denn epochal, bahnbrechend wichtiges dort liegenlassen wenn du dich dort vom Acker machst?


Ich Sage das und meine Ärztin, weil ich alleine gar nicht klar komme und dann eher mehr in der Klinik bin als jetzt ( meine eigentliche Krankheit)!
Was ich wichtiges liegen lassen würde!?
Meine tiere......

Ich denke aber fast, das das truxal mir und meiner gefuehlswelt nicht gut tut!?
Eine Freundin von mir hatte darunter auch solche Symptome!
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Dienstag, 26. März 2013, 21:52

Also Symptome, die das menschliche und gefuehle betrifft!
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Dienstag, 26. März 2013, 22:12

Zitat von »Sylvi«



Ich Sage das und meine Ärztin, weil ich alleine gar nicht klar komme und dann eher mehr in der Klinik bin als jetzt ( meine eigentliche Krankheit)!
Was ich wichtiges liegen lassen würde!?
Meine tiere......

Ich denke aber fast, das das truxal mir und meiner gefuehlswelt nicht gut tut!?
Eine Freundin von mir hatte darunter auch solche Symptome!

Wie wäre es mit ambulantem betreuten Wohnen, wenn du ganz alleine Probleme hast?


Ja, bei so einem Wust von diffusen Symptomen ist überhaupt nicht mehr klar was eigentlich Krankheit ist und was Nebenwirkung von Psychopharmaka. Der Schwindel könnte zB sowohl Nebenwirkung irgendeines der Medis als auch Symptom einer Panikattacke oder auch irgendwas körperliches sein.

Deshalb finde ich die Haltung deines Psychiaters absolut fahrlässig und inadäquat.

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Dienstag, 26. März 2013, 22:21

Tja, das ist leider bei psychischen Sachen häufig das Problem!
Aber den Schwindel hab ich von Anfang an und damals wurden ja untersuchungen gemacht.
Beim betreuten wohnen darf ich keine Tiere halten.

Achso, eigentliche Erkrankung bei mir ist borderline ( falls ich es noch nicht erwähnt habe?).

Jedenfalls haben mir 2 Personen gesagt, das ich mich durch das truxal verändert habe und das ist nicht gut, also lass ich das truxal weg. Andere haben da ja oft eine bessere Ansicht des Menschen als man selbst! Und meine Freundin hatte dasselbe unter truxal- weshalb es bei ihr abgesetzt wurde.
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Dienstag, 26. März 2013, 22:24

Zitat von »Sylvi«

Tja, das ist leider bei psychischen Sachen häufig das Problem!
Aber den Schwindel hab ich von Anfang an und damals wurden ja untersuchungen gemacht.
Beim betreuten wohnen darf ich keine Tiere halten.


Ich meine damit ambulantes betreutes Wohnen. Da hat man eine eigene Wohnung und ein Mal die Woche kommt der Betreuer vorbei und hilft bei der Regelung von allem was Probleme macht.

Dabei sollte es ja wohl kein Problem sein wenn Haustiere vorhanden sind, so lange man in der Lage ist diese zu versorgen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (26. März 2013, 22:25)

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Donnerstag, 28. März 2013, 10:45

Ich lasse das truxal seit 2 Tagen weg und muss sagen, ich bereue es nicht!
Ich kann zwar wieder schwer einschlafen, aber das durchschlafen geht.
Und ich merke, das ich nicht mehr so "launisch", genervt und suizidal bin!
Ich kann mich ab und an sogar wieder freuen und die nähe zulassen!
Auch, wenn ich weiß, das truxal immer noch Bedarf ist ( was auch in bestimmten Momenten sicherlich hilfreich ist), bin ich doch froh, diese Entscheidung getroffen zu haben!
Und die Erfahrung, das es KEIN medi auf Dauer- also für längere zeit ist war eben für mich hilfreich!
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