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Romaniac84

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Romaniac84

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derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

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1

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:39

Wie ergeht/erging es Euch in Ausbildung/Studium?

Wie kamt ihr mit dem Lernen zurecht, wie mit dem allgemeinen Alltag, wie Job, Praktikum, Essenszubereitung, Kleider-, Wohnungspflege, Freizeit etc.?
Signatur von »Romaniac84« Das "unsichtbare Regelwerk" - ich werde nie Teil davon sein

Sid9

Ein Optimist durch und durch

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Aktuelle Stimmung: gut gelaunt

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2

Donnerstag, 26. Januar 2012, 10:29

Als ich damals meine Lehre begann war ich bereits in der Beziehung mit dem Papa meines Sohnes. Er hatte zu der Zeit keinen Job und dementsprechend waren die Abende immer sehr lang da er ja nicht früh aufstehen musste. Ich habe immer nur das Nötigste getan auch beim Lernen weil ich mehr Zeit mit ihm verbringen wollte. Naja Abschluß habe ich geschafft aber hätte besser sein können. Ich habe zu der Zeit noch zu Hause bei meinen Eltern gewohn, daher gab es nicht soviel mit Kochen etc. ...

In meiner Weiterbildung 2008 war das schon anders. Ich belegte Kurse in Controlling, Doppelte Buchführung und Buisness Englisch. Da gab es dann Wohnung, Kind und Partner. Mein Vorteil war das ich mir die Gebiete selber ausgesucht hatte und daher viel Spaß daran hatte und nicht groß lernen musste. Am Anfang war es einfach nur eine organisatorische Frage. Man hat sich schnell an die neue Situation gewöhnt und dann lief es auch super. Durch meinen damaligen Freund hatte ich auch viel Unterstützung im Haushalt. Nur Abends bin ich oft vor dem Fernseher eingeschlafen weil ich so ko war. Nicht gerade zur Freude meines Freundes

Ich denke wichtig ist es sich genau darüber Gedanken zu machen was man will und wie man sich organisiert dann bekommt man auch alles unter einen Hut.
Signatur von »Sid9«
Auf dem Weg deines Lebens begegnest du vielen Menschen.
Manche liebst du, Andere lieben dich
und wieder andere verbindet eine tiefe Freundschaft mit dir.
Den Weg musst du alleine gehen.
Aussuchen kannst du dir nur deine Begleiter.

Ruhrengel

Ruhrpottschnauze

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Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

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3

Donnerstag, 26. Januar 2012, 12:04

Also in der Lehre habe ich noch zu Hause gewohnt!!! Da meine Eltern beide am arbeiten waren, hatten wir eine Haushälterin gehabt!!! Ich habe zwischendurch den Rasen bei meiner Oma gemäht und etwas Gartenarbeit gemacht!!!

Und in der Weiterbildung habe ich schon mit meinem Göttergatten zusammengelebt und dat war schon ziemlich nervenaufreibend, denn natürlich musste in der Zeit das Badezimmer renoviert werden, da wir einen Rohrbruch hatten!!!! Und da alles in Staub versinkt ist, war es mit dem Lernen sehr schwierig!!!! Denn während der Renovierung des Badezimmers habe ich bei meinen Eltern geschlafen und bin immer hin und her gelaufen!!!! Denn bei denen konnte ich nicht lernen, so dass ich in meiner Wohnung erst immer den Staub weggemacht habe und dann lernen konnte!!!!

Zumindest habe ich meine Ausbildung und meine Weiterbildung geschafft!!!!
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Manchmal fühlt ein Mensch sich außerstande,
sein Leben neu zu gestalten.
Er findet die Kraft jedoch wieder,
sobald er sich vom fröhlichen Engel des Lebens leiten lässt

Romaniac84

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4

Donnerstag, 26. Januar 2012, 21:59

Die 13 Quadratmeter Studentenbude innerhalb einer Achter-WG kann einem schon manchmal gehörig auf den Zeiger gehen, mit all den hallenden Fluren und den Laminatböden in den WG-Zimmern. Und Fenster offen haben ist über Nacht ist so gut wie nicht möglich, wenn man die Bude direkt über dem Hauptzugangsweg zu den Häusern hat.
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Luna

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5

Samstag, 28. Januar 2012, 14:05

Zu meiner Ausbildungszeit habs ich es so ziemlich krachen lassen...

Ich habe meine Lehre in einem BBW gemacht, hatte somit dort auch ein Zimmer im Internat und joa...viel Alkohol, Sex, Party, aber auch Streit, Lügen und Gerüchte...quasi der Klassiker in diesen BBWs.
Ich habe lange gebraucht, bis ich dort eine gute Gemeinschaft gefunden hatte, wo ich auch irgendwie reingepasst habe.
Das war dann eigentlich...eher so, dass ich mehr mit Männern rumhing, die waren eben unkomplizierter und das waren auch welche, denen das Getratsche auf den Keks ging. Da hatte ich meine Ruhe.

Mit meiner Lehrklasse selbst gabs viele Differenzen...ich kann es eben nicht gut, mich in eine Muss-Gesellschaft einzufügen.
Ich hatte viel Stunk gemacht bzw. war zu eigenwillig, um den Zusammenhalt der Klasse zu fördern.
Und am Ende wars mir schlichtweg auch egal.
Hab mein Ding gemacht und meine Ausbildung mit einer fast-1 durchgezogen, zum Neid der anderen, für die ich immer der Streber war, obwohl ich nicht lernen musste - mir flog es eben zu. Und das führte eben oft zu Neid und somit wars eh schwer in dieser Klasse.
Aber auch das wurde mir egal.

Heute, fast 8 Jahre später, erinnere ich mich gern an die Zeit zurück. Man hat viel über sich und sein Verhalten lernen können, und es war eben nicht alles schlecht im BBW.
Signatur von »Luna«
Folge mir, bis in den Abgrund meiner Selbst,
bevor du die Angst des Alleinseins fühlst.
(c) by Luna (2006)

Liebe Grüße von Luna

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