Sie sind nicht angemeldet.

Guten Tag lieber Gast, um »Seelenschmerz-Forum« vollständig mit allen Funktionen nutzen zu können, solltest Du Dich erst registrieren.
Benutze bitte dafür das Registrierungsformular, um Dich zu registrieren. Falls Du Dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst Du Dich hier anmelden.
Bitte vergiss nach erfolgter Registrierung nicht, Dich im Vorstellungsbereich vorzustellen, da Du sonst keinen Zugriff auf die weiteren Unterforen hast.

Info: Antworten in diesem Thema: 26 » Der letzte Beitrag (21. März 2011, 23:07) ist von Seelenlos.

susi261177

Seelenzwilling

Galerie von:
susi261177

Gästebuch von:
susi261177

Beiträge: 66

Aktivitätspunkte: 350

Registrierungsdatum: 8. Januar 2011

Wohnort: Lautertal

Beruf: Hausfrau

Hobbys: Familie, Freunde, Kino, DVD-Abende, Essen gehen

Aktuelle Stimmung: enttäuscht

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

21

Sonntag, 16. Januar 2011, 20:25

so geht es mir auch, wenn ich so darüber nachdenke hab ich auch schon in meiner frühesten jugend damit zu kämpfen... selbstmordgedanken waren für mich völlig normal, dachte als teenager hat man so phasen... habe auch mit niemanden über sowas geredet damals. auch generell über meine gefühlswelt hab ich früher kaum geredet, hat ja eh keinen interessiert. also hab ich das getan was viele wohl tun, immer schön verdrängt, mir versucht nen freundeskreis aufzubauen und genauso wie alle anderen zu sein. obwohl ich schon immer wußte, daß ich anders ticke.

ich wurde in meiner jugend auch zu oft zutiefst enttäuscht, benutzt, mein herz gebrochen... naja aber man steht ja immer wieder auf und denkt man wird stärker dadurch richtig?

tja nun sitz ich hier und grübel immer mehr über mein bisher vorhandenes leben und bin froh, daß ich einen lieben mann, ein paar gute freunde und hoffentlich auch bald neben meinen medis nen guten psychologen habe.

lg susi

JaneCooper

Seelenkind

Galerie von:
JaneCooper

Gästebuch von:
JaneCooper

Beiträge: 41

Aktivitätspunkte: 210

Registrierungsdatum: 8. Januar 2011

Wohnort: NRW-Ruhrgebiet

Beruf: Büro

Hobbys: Internet, Lesen, Fernsehen, Gymnastik, Wassergymnastik, Schwimmen, Fahrrad fahren (Sport hauptsächlich im Rahmen der täglichen Therapie)

Aktuelle Stimmung: gut

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

22

Montag, 17. Januar 2011, 08:28

Bei mir kam es schleichend, immer mal wieder ein bisschen mehr. So richtig bewusst, bzw. den ersten richtigen Zusammenbruch und 3 Wochen Krankenschein, in denen ich fast nur geheult habe, ist es seit rund 2 Jahren. Damals kamen mehrere heftige Auslöser gleichzeitig. Ich hatte zu Hause mit meinem Freund große Probleme (das kommt halt in den besten Familien vor, ist aber längst alles bereinigt), gleichzeitig hatte ich auf der Arbeit ganz große Probleme (mit einer Kollegin, ein "Zicken-Krieg" vom Feinsten) und meine Rückenschmerzen wurden immer intensiver, an manchen Tagen konnte ich vor Schmerzen kaum Laufen, die Schmerzen zogen bzw. ziehen seitdem ganz heftig in die Beine und ich musste einen Krankenschein nehmen, weil ich nicht zur Arbeit Laufen konnte. Alles zusammen kam dann der große Zusammenbruch.

Anfang letzten Jahres (also rund ein Jahr nach dem ersten Zusammenbruch) kam dann der zweite große Zusammenbruch, der noch heftiger war (daraufhin hat mich mein Arzt zur Psychotherapie geschickt). Die Orthopäden haben mich aufgegeben, haben mich nach Hause geschickt, sie können mir nicht helfen, es ist eine chronische Krankheit, lernen Sie mit diesen Dauerschmerzen zu leben, machen Sie regelmäßig Ihre Therapie (Krankengymnastik) und versuchen Sie, das Beste aus Ihrem Leben zu machen. Einfach hart. Mit diesem endgültigen Schicksal habe ich mich bis heute noch nicht so richtig abgefunden, bis heute leide ich immer wieder unter heftigen Depressionen. Zum Teil geht es (wenn ich Glück habe) mehrere Wochen lang gut (und ich bin gut drauf) und dann gibt es wieder Zeiten, an denen ich mehrere Tage lang nur am Weinen bin. Es ist ein ständiges Auf und Ab.

Vergeblich

Seelenkind

Galerie von:
Vergeblich

Gästebuch von:
Vergeblich

Beiträge: 16

Aktivitätspunkte: 85

Registrierungsdatum: 18. Januar 2011

Aktuelle Stimmung: krank

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

23

Donnerstag, 20. Januar 2011, 13:56

So etwa seit 11 Monaten nach meiner Scheidung im Oktober 2007

Als mir klar wurde, daß ich nie wieder die Leute sehen würde, die ich jemals mochte, und von denen ich glaubte, sie würden mich auch mögen. Stichwort: Betrayal of the Bystanders.

Dank des zeitlichen Abstandes und der Medikation habe ich jetzt glücklicherweise nur noch selten diese Heulanfälle.

24

Freitag, 28. Januar 2011, 16:44

Wenn ich darüber genauer nachdenke geht das wohl schon seit ca. 5 Jahren so. Seit mein Opa gestorben ist.
Seitdem gibt es diese depressiven Phasen und seitdem wird es auch immer mehr, sodass ich mittlerweile irgendwie kaum noch raus komme.
Vor allem in der dunklen Jahreszeit wird es immer schlimmer.
Signatur von »DeadEyes« ~*~*~*~*~*~*~*~*~
Auf einmal wäre noch was zu sagen.
Auf einmal wäre noch so viel zu fragen.
Auf einmal ist es zu spät.
~*~*~*~*~*~*~*~*~

kiranelli

Seelenkind

Galerie von:
kiranelli

Gästebuch von:
kiranelli

Beiträge: 27

Aktivitätspunkte: 155

Registrierungsdatum: 20. Februar 2011

Wohnort: NRW

Aktuelle Stimmung: enttäuscht

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

25

Montag, 21. Februar 2011, 20:05

Ich leide leider schon vieeeeeel zu lange unter Depressionen. Seit ich 14 war... Und das ist jetzt 7 Jahre her....

meggie

creazy

Galerie von:
meggie

Gästebuch von:
meggie

Beiträge: 813

Aktivitätspunkte: 4 739

Registrierungsdatum: 10. Januar 2011

Wohnort: Erfurt

Beruf: Erwerbsvermindert/ Arbeitslos

Hobbys: Slaggen, Tauchen

Aktuelle Stimmung: sehr schlecht

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

26

Montag, 21. März 2011, 05:28

Ich kann garnicht sagen seit wann ich wirklich Depressionen habe...
Jedenfalls richtig ernsthaft wahr genommen habe ich sie mit 12 das erste Mal...
Signatur von »meggie«
„Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern,
dann hast du nicht umsonst gelebt.“

Jack London (1876-1916), amerik. Schriftsteller

Galerie von:
Seelenlos

Gästebuch von:
Seelenlos

Beiträge: 669

Aktivitätspunkte: 3 865

Registrierungsdatum: 15. August 2010

Wohnort: Leipzig

Beruf: Studentin

Hobbys: lesen, schreiben, fotografieren

Aktuelle Stimmung: erschöpft

Status: Betroffene/r

  • Nachricht senden

27

Montag, 21. März 2011, 23:07

So genau kann ich das bei mir nicht sagen... Die Ursachen reichen wesentlich weiter zurück, aber wirklich ausgebrochen ist es bei mir, als ich 12 war. Wobei ich damals nicht in Behandlung war und nicht sagen kann, welche Depression es im fachlichen Sinne jetzt war. Konkreter Auslöser war damals ein Todesfall, hat sich auch weiter gezogen, wie so oft.
Signatur von »Seelenlos«

Wissenswertes zum Thema:

                    

               Angststörung  Zwangsstörung  Depression  Essstörung Persönlichkeitsstörung Schlafstörung

                       

               Burnout-Syndrom Sucht Selbstverletzendes Verhalten Trauma Psychose Schizophrenie 

 

"));