Seelenschmerz-Forum

Ohja ich kenn das nur zu gut, ich kann Nachts so schlecht pennen weil ich nur grüble über alles mögliche und dann liege ich da, heule vor mich hin und weiss nich wie ich das worüber ich grüble, abschalten bzw anders machen kann Mein Fernseher is auch schon mein bester Kumpel geworden weil er mich ablenkt. Abends wenn ich einschlafen will, lass ich mich auch von dem Teil berieseln, stell den Sleeptimer an und mach die Augen zu...

Hehe, der Herr Kelte hat mal wieder für mich mitgeschrieben
Ja, das kenn sehr gut, hab das aber etwas in den Griff bekommen, wobei ich zugeben muss dass es ohne Sero wohl gar nicht gegangen wäre.
Ich mach dann Kreuzworträtsel, lese, geh meine Rubik's Klamotten durch (Zauberwürfel etc.) oder wenn ich ganz müde bin und mich das Karussel trotzdem quält, geh ich in Gedanken alle auswendig gelernten Gedichte und Texte durch. Dabei stell ich mir passende Bilder und Atmosphäre zu dem Text vor. Das hilft schon etwas, weil es konzentration ohne Anstrengung ist. Aber es hat schon etwas gedauert bis es funktionierte.

Mir gings früher auch extrem so. Ich konnte nie einschlafen und auch durchschlafen. Hab ziemlich starke AD`s zum schlafen und Schlafmedis bekommen, dann ging das einigermaßen. Seit ich jede Nacht meinen schatz bei mir hab, kann ich besser einschlafen, auch ohne medis. das ist toll. Klar, hab trotzdem noch oft grübeleien und kann net gleich einschlafen, aber es hat sich wesentlich gebessert.
Die nacht hab ich auch net schlafen können vor gedanken, kommt halt dennoch noch vor. Ich guck dann meinem schatz zu wie er friedlich schläft und irgendwann schlaf ich auch ein Der grübelzwang ist trotzdem ätzend dabei.

@Lacuna ich kann auch wunderbar einschlafen wenn mein schatz da is, ich liege in seinen Armen und brauche vielleicht 5 minuten und das land der träume hat mich...aber leider wach ich auch nachts immer mal wieder auf und wälze mich rum. Mein Freund hat nen begnadeten Schlaf und bekommt das so nicht wirklich mit

naja seit dem ich wieder alleine bin das heißt ohne freundinn
kann ich kaum noch einschlafen
ich denke viel zu oft nach warum ich jetzt alleine bin
warum ich krankgeworden bin
wie es mit der arbeit weiter geht
oder was mir die zukunft bringt

Schlafen / einschlafen....was ist das?

Eigentlich schlafe ich schon seit fast 5 1/2 Jahren nicht mehr richtig. Verschlimmert hat sich das ganze dann nochmal vor 1 1/2 Jahren. Und seit Anfang diesen Jahres geht fast gar nichts mehr was schlafen angeht. Ich bin jeden Tag tod müde und möchte einfach nur noch schlafen, aber das Chaos in meinem Kopf lässt mich nicht zur kommen. Ich hab auch schon echt viel probiert, auch über lange Zeiträume hinweg, aber nichts funktioniert wirklich. Mittlerweile fühlen sich meine Beine schon nur noch wie Gummi an und ich hab auch so im allgemeinen nicht wirklich Kraft. Medikamente möchte ich aber keine nehmen, weiß nicht wieso, mag so ne Sachen einfach nicht. Naja, vielleicht holt sich mein Körper irgendwann den Schlaf den er braucht, ich hoffe bald.

Man soll ja ANGEBLICH sich erst hinlegen,wenn man müde ist....SUPI,ich BIN sehr oft müde,aber "ich kann nicht schlafen, weil mein Gehirn einfach nicht still sein kann". DAS is mein Problem, ich muss über sovieles in letzter Zeit nachdenken,das mein Hirn einfach es einfach nich zulässt,mich abends in Ruhe zu lassen. Beim Arzt war ich schon,der sagte mir nur "ändern sie Ihren Tagesablauf und stehen sie immer zur gleichen Uhrzeit auf AUCH am WE ???????????????? der hatte se doch nich mehr alle .Klar ich krempel meine Gewohnheiten um,nur wegen der EINEN Sache. NICH MIT MIR.,Schlaftabletten hat er mir auch verschrieben (äußerst ungern),aber sie helfen NICH .

Nu leb ich halt damit und wenn es tagsüber gar nich mehr geht,wird sich halt n bisschen hingelegt ,das dauert zwar wieder bis ich einschlafe,aber irgednwoher muss mein Körper ja ma Schlaf bekommen,wenn nich Nachts,dann halt am Tag



GUT,ich werd jetzt ma versuchen zu schlafen ,man liest sich morgen wieder.

Zitat von »EnidaN«

Beim Arzt war ich schon,der sagte mir nur "ändern sie Ihren Tagesablauf und stehen sie immer zur gleichen Uhrzeit auf AUCH am WE ???????????????? der hatte se doch nich mehr alle .

Genau das hat mir mein Arzt auch geraten als ich ihm von meinen Schlafproblemen erzählte

Zitat von »EnidaN«

GUT,ich werd jetzt ma versuchen zu schlafen ,man liest sich morgen wieder.

Werd ich jetzt auch tun. Gute Nacht

Leider habe ich auch ein sehr großes Einschlafproblem. Es ist egal, wie müde ich bin, ob ich vor Erschöpfung fast umkippe, ob ich tagelang nicht geschlafen habe... ich liege jeden Abend mindestens 3 Stunden wach, ehe ich einschlafen kann. An manchen Nächten schaffe ich es überhaupt nicht, einzuschlafen. Oft sind es dann ein paar Nächte hintereinander, die ich keinen Schlaf finde. Wie kann es mir so unmöglich sein, zu schlafen, wenn ich doch hundemüde bin und mir die Augen jedesmal zufallen, sobald ich sie öffne? Ich denke auch sehr viel nach und mich plagen Ängste. Oft stelle ich mir schöne (unerfüllbare) Dinge vor, zB wie es wäre, läge der Mann, den ich liebe neben mir. Wie schön es wäre, in seinen Armen zu liegen und ihn im Schlaf zu betrachten. Und dann packt der Schmerz mich wieder und die Angst. Und ich bekomme Heulkrämpfe und möchte schreien, kann es aber nicht. Und so liege ich noch ewig da und weiß am Morgen nicht, wann ich letztendlich eingeschlafen bin. Meistens fühle ich mich als hätte ich nicht eine Stunde Schlaf gehabt.
Jetzt gerade kann ich auch nicht schlafen, wie man sieht. Ich bin aber auch nicht sonderlich müde. Ich hab bloß Kopfschmerzen... x(

Als ich ertaubt bin, hab ich urplötzlich einen richtig starken Tinnitus bekommen und konnte u.a. urplötzlich nicht mehr richtig schlafen.. ich lag stundenlang im Bett, bis ich eingeschlafen bin, bin spätestens alle 2h wieder aufgewacht, so hab ich oft wochenlang nur eine Hand gebraucht, wenn ich meine Schlafstunden pro Nacht aufzählen wollte. Dann bekam ich ein Beruhigungsmittel verschrieben, welches ich zuerst wenige Male nutzte, dann aber nicht mehr, da ich damals aus Prinzip keine Tabletten schluckte. Also weiter gings..
Bis ich letzten Nov in die Psychia kam... Die ersten 6 Wochen weigerte ich mich, jegliche ADs zu nehmen (liegt auch dran, dass mein Restgehör mit jeder HormonSCHWANKUNG sinkt.. D.h. darf NICHTS nehmen, was irgendwie die Hormone beeinflussen kann..)... Dann wollte meine Ärztin mich rausschmeißen, "untherapierbar", also hab ich mich breitschlagen lassen, aber ich weiß nicht wie viele Ärzte, Psychias, HNOs, befragt, ob dieses ausgesuchte Medikament gefährlich werden könnte, obwohls echt nur n "Softie-Medi" war....
Naja, am Anfang war die Wirkung bezüglich des Schlafs schier perfekt: Abends in unter 20 Mins eingeschlafen, zwar immernoch aufgewacht, aber schnell weiter geschlafen, in der früh war ich fit, ich hatte die Vormittage wieder bekommen..
Mittlerweile isses so: Sobald ich wo liege, bin ich weg. Bin keine 30 Sek im Bett, ich schlafe.. An der Wand gelehnt sitzen und bissl vor mich hin duseln? Wenn mich keiner weckt, sitz ich da die nächsten 3h.. Im Bett brauch ich auch nicht Musik hören oder lernen, denn über die erste Strophe oder die Überschrift komm ich eh nicht hinaus. Die Vormittage sind jetzt so lala, aber zwischen dem psyhischen Allgemeinzustand mit und ohne gutem Schlaf liegen Welten..

Wenn mich psychisch mal irgendwas verfolgt... Besser bekannt als Grübelzwang.. Naja, merk ich nachts nicht allzu viel davon, weil das AD mein Schlafverhalten so extrem umgestülpt hat, dass es alle "Widerstände" platt macht..

Kaum am liegen und beruhigen, holen einen die Gedanken wieder ein die ich Tagsüber verdrängt hab

Das doofe ist, ich bin müde wie sau, muß halb sechs wieder aufstehen.....

Schlaf seit knapp 6 Wochen schon nimmer im Bett, weils da noch schlimmer ist.... langsam regts mich auf...

Medis mag ich ned nehmen, weil muß Tagsüber fit sein....



*aufreg* hoffentlich hört das bald wieder auf!!!!?

Soooooooo,nach 1 Jahr meld ich mich auch ma wieder zu diesem Leidthema von mir .

So,Grübelattacken hab ich Nachts zwar nich mehr arg,dank meiner Abend (Seroquel Proling) & Nachtmedis (Venlaflaxin), dafür sind diese Scheisserchen Tagsüber bzw. wenn ich ma n Mittagsschläfchen machen will,grad gestern wars wieder soweit,da ich die letzte Nacht nich grad viel gepennt hab,war ich Mittags K.O. Eni legt sich also ins Bett und wälzt sich von Links nach rechts,schaut ständig aufs Handy & sobald ich ruhig da gelegen bin,schossen mir diese verfluchten Gedanken wieder durch die Birne & ich war kurz vorm heulen,weil ich doch so müde war.Meinen Bedarf (Promethazin) wollt ich nich nehmen,da ich dadurch ja länger geschlafen hätte,als gewollt . Also hänge ich seitdem wieder vorm PC oder sschau TV (was ja super is,bei DEM Programm oder hörte Musik,doch da wurd ich wieder so schrecklich unruhig,sodass fast wieder ne Schweinerrei passierte. . Nunja & wenn ich eben mit so Grübelzwangzeugs einschlaf endets in Alpträumen,die mich dann auch wieder ins grübeln bringen,weil es manchmal Sachen sind,die unerklärlich sind.

So,wie ihr seht,bin ich zwar Medikamentös nu eingestellt,doch verfolgts mich immernoch

Zitat von »Schachtie«

Medis mag ich ned nehmen, weil muß Tagsüber fit sein....

hast du mit deinem Doc,nich ma über Alternativen gesprochen,Baldrian oder ähnliches?

Oh ja, wie gut kenne ich es auch... Habe mal fast ein Jahr lang im Halbschlaf gelegen Und jetzt ab und zu mal, Gott sei Dank... Aber dafür kann ich auch jetzt ausschlafen, was früher es nicht ging... Schlimmer wurde es als ich auf der Loveparade war, da habe 3 Nächte nicht geschlafen

Wenn ich nicht einschlafen kann, denke ich mir Geschichten aus... Seit kurzem denke ich mir Geschichten aus dem Mittelalter aus oder ich phantasiere noch den Film weiter, den ich geschaut habe, wie es noch weiter gehen könnte...

Mittagsschlaf mache ich nur noch selten, habe Fernseher an und ich lege mich auf die Couch (im Bett hätte ich nicht schlafen können).....

Ich kenne sowas auch, zwar nicht täglich aber ab und an habe ich auch solche Phasen wo ich abends einfach nicht zur Ruhe komme und mir tausende Dinge durch den Kopf schießen. Nur ist das nicht normal? Bei den ganzen Alltagsproblemen die man heutzutage Tag täglich zu bewältigen hat muss doch das Gehirn auch mal die Gelegenheit bekommen sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Das kenne ich auch. Mittlerweile geht es aber. Ich gehe erst sehr spät ins Bett *auf Uhr guck* und dort lese ich dann auch erst noch solange, bis mir die Augen zufallen.
Das geht jetzt natürlich auch nur, weil ich morgens ausschlafen kann. Aber auch das alleine ist schon ein großer Faktor, der mir das schlafen leichter macht, kein Druck. Wenn ich gezwungen bin morgens zu einer bestimmten Zeit aufzustehen um am nächsten Tag etwas "zu leisten" - sei es die Arbeit oder auch zur Tagesklinik oder aber auch "nur" ein ambulanter Termin oder weiß der Geier - dann kann ich lesen soviel ich will, ich schlafe nicht ein und meine Gedanken drehen sich immer wieder im Kreis oder steigern sich in alle möglichen Absurditäten. Auch wenn mich die Müdigkeit mürbe macht. Und wenn ich dann doch einschlafe, passiert es mir oft, dass ich vom nächsten Tag, von dem was mich beschäftigt, träume.

Ich kenne das auch nur all zu gut.

Tagsüber kann ich mich mit Studium, Lernen, Hobbys und Freunden gut ablenken. Es ist ein wenig Normalität.

Aber am Abend wenn man schlafen gehen möchte, kommen gerade wieder all die Eindrücke von dem Erlebten, Ängst,...

Ich gehe am späten Abend immer noch joggen, damit ich danach wenigstens ein wenig ko bin. Anschließend lese ich auch immer noch bis mir die Augen zu fallen.

Aber ich frage mich auch immer wieder und staune auch, mit wie wenig Schlaf ein Mensch auskommen kann.

Bei mir ist es jedoch nicht nur das Einschlafen sondern ich werde auch Nachts durch diese blöden Träume geweckt.

Versuche dann in der Nacht immer mich ein wenig abzulenken wie mit bügeln,... und die Schokolade darf nicht fehlen!

Ich denke gewöhnen kann ich mich nie daran, aber ich sehe es mittlerweile etwas rutiniertet.

Und vielleicht werden die Träume und der Schlafrhythmus irgendwann weniger denn es schlaucht schon

Nicht einschlafen und abends im Bett zu grübeln kenne ich auch sehr gut.

Ich kann schon seit Jahren abends immer nicht einschlafen, da ich zu viel nachgedacht habe oder ich sobald ich im Bett lag ich nicht mehr müde war oder ich einfach so nicht mehr schlafen konnte. Früher war das nicht so schlimm, da es mir auch reichte, wenn ich nicht ganz so lange geschlafen habe.

Irgendwann wurde das Ganze aber immer schlimmer, abends bekam ich ständig Panikattacken, da ich über schlimme Dinge nachgedacht habe,... und dann habe ich immer mehr und mehr gegrübelt und konnte immer schlechter schlafen, bis es irgendwann so weit war, dass ich abends gegen 22 Uhr ins Bett gegangen und zwischen 2 und 3 Uhr ich doch mal endlich geschlafen habe.

In der Klinik habe ich dann abends Medikamente bekommen, am Anfang auch welche, die extrem müde machten und ich innerhalb einer halben Stunde nach Einnahme ich sehr, sehr müde war und dann auch geschlafen habe. Inzwischen bekomme ich aber Medikamente, die über den Tag verteilt wirken und daher nicht mehr ganz so müde machen und das andere, was mich müde machen sollte irgendwie mich nicht müde macht (was ich aber auch alles nicht so schlecht finde, denn es hat mich schon auch sehr gestörrt, dass ich nachdem ich die vorherigen Medikamente genommen habe, ich nichts mehr machen konnte). So wie es jetzt ist, bin ich ganz zufrieden damit, ich brauche zwar meistens noch so einen Moment, bis ich schlafe, aber nicht mehr so lange und wnen ich noch etwas machen will, kann ich das auch noch machen ohne dabei zu müde zu sein.

Liebe Grüße, Painfully

unglaublich. die grübelei kenn ich nur zu gut. dachte mangels information das es was echt seltenes ist aber irgendwie sehe ich das ich nicht allein bin. echt furchtbar wenn mer nicht mehr abschalten kann. hatte so fasen auch immer wieder mal, und dann mal 2-3 tage schelcht schlafen können aber in den letzten wochen ist echt voll aus dem ruder gelaufen. naja habs dann auch zum neurologen geschafft und nun suchen wir nach der richtigen medikation, die ich hoffentlich nicht ewig nehmen muss.