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[Erfahrungs-Austausch] Sertralin

pkb

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Montag, 6. Juli 2015, 10:32

Liebe Cay,

bei mir schlägt sich Ibu, egal von welchem Hersteller, heftig auf den Magen. Außerdem scheine ich auf Ibu allergisch zu reagieren, wenn ich gleichzeitig Antibiotika einnehmen muss. Schade, weil es ein sehr gutes Schmerzmittel ist und nicht nur dämpfend wirkt, sondern auch heilend (sagte mir ein Arzt).
Diese Wirkung hat Ibu aber nur bei einer Minderheit, so wie ich es in meinem Bekanntenkreis übersehe.

Pantoprazol hilft richtig gut! Pantoprazol und Sertralin sind eine gute Kombination. Mir fällt nichts ein, warum das nicht auch auf längere Sicht gutgehen sollte!

Dein pkb

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Montag, 6. Juli 2015, 12:41

Auch wenn es hier ja eigentlich um Sertralin geht: auf längere Sicht ist Pantoprazol mit Vorsicht zu genießen, mal nach B12, Eisenaufnahme, Rebound, Empfindlichkeit gegenüberer Keimen etc. googeln.
Signatur von »Paradoxon«
Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig.
Der Mensch allein ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig.
— Joseph Conrad —


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Montag, 6. Juli 2015, 13:08

Als "Magenschoner" kommt auch noch Omep in Frag. Ob das allerdings auch die Problematik aufweist, die Paradoxon von Pantoprazol eben erwähnt hat, weiß ich leider nicht
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liche Grüße von Mithi




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Montag, 6. Juli 2015, 13:17

Das gilt selbstverständlich für alle Protonenpumpenhemmer
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Montag, 6. Juli 2015, 13:20

Danke
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liche Grüße von Mithi




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Montag, 6. Juli 2015, 14:46

Es gibt keine Medikamente, die völlig frei von Risiken sind. Deshalb ist es auch relativ einfach, Argumente gegen das jeweilige Medikament zu finden.
Dabei wird aber meiner Meinung oft übersehen, dass es um die Frage geht, was für einen Patienten am besten ist: Soll er weiter unter seiner Krankheit leiden, indem auf Medikamente verzichtet wird, oder darf es ihm besser gehen, wobei das Medikamentenrisiko in Kauf genommen wird.
Die Einnahme eines Medikamentes bedeutet, dass es dem Patienten mit hoher Wahrscheinlichkeit besser gehen wird. Das Risiko von Begleiterscheinungen sowie Neben- und Langzeitwirkungen ist dagegen gering. Soll ein Patient wegen dieses Restrisikos auf die Aussicht einer Besserung und auf mehr Lebensqualität verzichten?
Ohne ein Medikament, das erhebliche Nebenwirkungs- und Begleiterscheinungsrisiken hat, wäre ich 2012 gestorben.


Euer pkb

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pkb« (6. Juli 2015, 14:48)


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Montag, 6. Juli 2015, 15:11

Ach du meine Güte, was machst du denn da jetzt für ein Drama draus? Bitte Wahrnehmung und Interpretation überprüfen...
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Eni (7. Juli 2015, 01:26)

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Montag, 6. Juli 2015, 17:32

Ibu allein vertrage ich recht gut, solang ich darauf achte, es nicht auf nüchternen Magen zu nehmen. Den Fehler hab ich einmal gemacht, gut, gegen die Rückenschmerzen hats geholfen, aber auch nur, weil die Magenschmerzen heftiger waren als die Rückenschmerzen davor.
Die letzten Monate waren meinem Magen nur allgemein etwas zu viel - das Sertralin, dass ja schon länger Probleme macht, dann Ibu dazu und mehrfach Antibiotika.
Momentan ist Pantoprazol super und absolut notwendig, wobei ich es schon reduziert habe.

Als Dauerlösung sehe ich es aber auch nicht - nicht, solange es noch Alternativen zu Sertralin gibt. Ich würd es zwar gern weiternehmen, aber es gibt noch genug ADs, die ich noch nie genommen habe und bei denen ich nicht weiß, ob ich sie vertrage und ob sie wirken. Bisher kann ich nur Paroxetin ausschließen wegen Nebenwirkungen und Citalopram, weils nicht so gut wirkt wie Sertralin. Ist halt blöd, eigentlich wärs mir lieber, bei Sertralin bleiben zu können. Es wirkt, und auf ne Umstellung hab ich gerade echt keinen Bock.
Andrerseits habe ich halt vor Sertralin sowohl Ibu als auch Antibiotika problemlos vertragen, das geht nun nicht mehr. Und da die Nasennebenhöhlen immer noch entzündet sind, wirds auch da mit den Medis so schnell nicht aufhören.

anna31

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 21:37

Bin nun seit heute auch im Sertralin-Club und habe etwas Schiss...Im wahrsten Sinne des Wortes. Wobei ich das heute schon vor der ersten Einnahme hatte...also gebe ich ihm nicht die Schuld. Der ganze Bauch grummelt.
Ich bin müde und habe Watte im Kopf. Die Watte könnte daher kommen. Noch zwei Tage arbeiten. Vielleicht hätte ich mit der Umstellung warten sollen? Ach egal. Schleiche jetzt über 14 Tage Opipramol aus und Sertralin ein. Und hab in 4 Wochen einen Kontrolltermin EKG und Blut. Passt schon. Ach ja...Kräuterblut soll ich 2 Monate lang nehmen, da ich wenig Eisen im Blut habe. Das kann ja auch Einfluss auf die Verdauung nehmen. Vielleicht beginne ich damit erst in ein paar Tagen. Damit ich auch weiß, von was ich was habe.
Werd vielleicht die nächsten Tage nochmal berichten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »anna31« (16. Dezember 2015, 21:39)


cay

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 23:56

Ich glaub, grundsätzlich macht Sertralin eher Übelkeit als Darmbeschwerden, sollte sich also nicht zu sehr überdecken.

Ich drück dir alle Daumen!

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anna31 (17. Dezember 2015, 06:54)

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 06:58

Danke Cay.
Heute Nacht ganz schlecht geschlafen und grade auch Angst. Heute Morgen auch Würgreiz. Mache trotzdem weiter. Habe Angst, wie das nachher bei der Arbeit ist. Und weil es ja nicht reicht...hab heute meine Tage bekommen. Das hatte ich gestern nicht bedacht. Bauchweh.

cay

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 16:08

Mach dich nicht verrückt, das wird schon!

Bei mir war die Übelkeit vom Sertralin zeitlich gut begrenzt. Direkt nach der Einnahme bis max. ne Stunde danach, dann wars weg. Sollte dann auf der Arbeit kein Problem mehr sein.
Allerdings ist die Übelkeit auch keine Nebenwirkung, die nach einer Eingewöhnungsphase wieder weg geht. Wenn du alle andren Ursachen (inkl. Placebo-Nebenwirkung ) ausschließen kannst, dann ist Sertralin wohl nicht das Richtige...

Nimmst du die Tablette vor oder nach dem Frühstück?

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anna31 (17. Dezember 2015, 18:44)

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 16:50

Hallo Anna

ich habe auch eine Zeit lang Sertralin genommen, habe es dann aber abgesetzt, weil es nicht die gewünschte Wirkung erzielt hat.
Auch ich hatte Probleme mit Übelkeit, nach der Einnahme Morgens. Bei mir hat es geholfen, dass ich die Tablette erst am Vormittag, nach dem "Frühstück" eingenommen habe (Morgens etwas zu essen bekomme ich nicht hin). Die Übelkeit war zwar immernoch da, aber deutlich besser aushaltbar und ich konnte problemlos weiter körperlich arbeiten.
Signatur von »pianoforte« Auch Schmerz verlangt gespürt zu werden!

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anna31 (17. Dezember 2015, 18:45)

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Freitag, 18. Dezember 2015, 09:55

Darauf wollte ich mit meiner Frage hinaus. ^^
Wobei ich find, dass man Übelkeit als Nebenwirkung nicht aushalten muss. Es gibt genug andre Antidepressiva.
Manche Leute sind ja echt empfindlich und ihnen wird schon übel, nur weil sie wissen, dass sie ein neues Medikament nehmen, so eine Art von Reaktion kann man ja erst noch aussitzen und ausschließen, aber wenns nicht besser wird, ist wohl ein Wechsel dran.

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anna31 (18. Dezember 2015, 16:14)

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Freitag, 18. Dezember 2015, 16:34

....soooo...antworte erst jetzt, weil es mir wirklich erbärmlich ging. Nachdem ich mich gestern noch irgendwie durch die Arbeit gequält habe (ein Kollege wollte mich morgens schon nach Hause schicken) habe ich mich heute doch krank gemeldet.
Übelkeit, Durchfall, starke Kopfschmerzen, keine Konzentration, absolute Müdigkeit, Angst, Schweißausbruch, Schwindel, Watte-im-Kopf, sehr niedriger Blutdruck, Rückenschmerzen,...
Jetzt grade habe ich das erste mal das Gefühl, dass es mir wieder etwas besser geht. Habe viel Wasser getrunken, wenig gegessen (nur auf Mandarinen hatte ich Appetit) und viel ausgeruht (geschlafen, Hörbuch, Wintersport im TV).
Ich möchte dem Medikament nach Möglichkeit mindestens einen Monat eine Chance geben. Ich habe gelesen, dass es häufig so ist, dass in den ersten 2 Wochen die Nebenwirkungen überwiegen, bevor danach langsam die erwünschten einsetzen. Und in 2 Wochen soll ja das Sertralin morgens verdoppelt werden und das Opipramol abends endgültig wegfallen.

Ich finde es allerdings erschreckend, was so eine kleine Tablette auslöst. Kenne ich so von Opipramol nicht. Und ich habe ständig Bilder im Kopf, wie das Medikament nun anfängt, meinen Hirnstoffwechsel zu beeinflussen. Gruselig!

Möchte ja auch nicht mein Leben lang Psychopharmaka nehmen. Nur zur Unterstützung meiner Therapie.

Werde wohl noch ein wenig experimentieren, um den optimalen Einnahmezeitpunkt zu finden. Nach dem Frühstück ist eine gute Idee, wobei ich morgens auch nur sehr wenig essen kann.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße,
Anna

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Freitag, 18. Dezember 2015, 22:23

Mir gehts mit dem Frühstück ganz ähnlich, ich hab das Sertralin dann eben abends genommen (mittags hab ichs nicht geschafft, zuverlässig dran zu denken). Es morgens zu nehmen, ist ja nur eine Empfehlung. Mein Doc hatte da auch nix gegen.

Die Symptome hören sich ziemlich krass an, aber... (ich guck grad zu viel House ^^) gastroitestinale Symptome und Rückenschmerzen können auch von der Regel kommen. Bei Durchfall und Appetitlosigkeit ist eine Dehydration nicht unnormal, die dann Kopfschmerzen, Schwindel, Watte im Kopf, niedrigen Blutdruck macht. Außerdem ist Erkältungssaison.
Vielleicht ist das grad ja "nur" eine Kombination aus ungünstigen Umständen... ich drück dir jedenfalls feste die Daumen dafür! Dann dürfte es ja in ein paar Tagen besser werden.
Wenn die Symptome so bleiben, würd ich das Sertralin aber nich länger als evtl. nächste Woche noch nehmen. Hat dein Doc zwischen den Feiertagen auf?

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anna31 (18. Dezember 2015, 23:34)

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Freitag, 18. Dezember 2015, 23:46

Hallo Cay,
nachdem ich inzwischen aufmerksam den Beipackzettel gelesen habe, habe ich fast alle häufigen Nebenwirkungen bei mir wiedergefunden. Auch geschwollene Augenlider. Die hatte ich auf den schlechten Schlaf geschoben. Und Pudding in den Beinen - Fachchinesisch "Muskelschwäche". Ich bin mir inzwischen sicher, dass es an dem Medikament liegt. Ist aber heute Nachmittag erträglicher geworden. Ich denke eine Schutzreaktion meines Körpers auf diesen unbekannten und sehr manipulierenden Wirkstoff. Also eigentlich gut. Er wird sich daran gewöhnen.
Falls es mir plötzlich wirklich ganz schlecht gehen sollte, muss ich zur Not zu irgendeinem Bereitschaftsarzt. Weiß nicht, ob die Praxis durchgängig auf ist.
Ich soll das Medikament morgens einschleichen und abends Opipramol ausschleichen. Außerdem soll es antriebssteigernd sein.
Danke für's Daumendrücken.
Gute Nacht,
Anna

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Samstag, 19. Dezember 2015, 21:40

Von der Antriebssteigerung hab ich nie viel gemerkt. ^^ Da wirkt bei mir Venlafaxin als erstes Medi wirklich mal spürbar. Da hab ich sogar anfangs in der Einschleichphase ne gewisse innere Hibbeligkeit verspürt, die da auch häufig vorkommen soll. Aber das waren immer nur ein paar Tage nach jeder Dosiserhöhung.

Es ist schon krass, wenn man echt alle Nebenwirkungen auf einmal ansammelt. Solche Probleme hab ich zum Glück bisher nie gehabt, die Magenprobleme vom Sertralin und eine Penicillin-Allergie sind bisher meine einzigen Probleme mit Medis überhaupt. Dem Magen gehts inzwischen zum Glück auch wieder ganz gut. Da hab ich ja auch nach dem Absetzen vom Sertralin noch ne Weile dran rumgedoktort, hab keine Cola mehr vertragen und sowas. Das geht inzwischen wieder.

Ich glaube, zu "irgendeinem Bereitschaftsarzt" würd ich damit nicht gehen - es sei denn, die Nebenwirkungen brauchen eine wirkliche Behandlung, weil du umkippst oder sowas. Die Frage, ob mans durchziehen oder eher absetzen soll, würde dir ein dahergelaufener Bereitschaftsarzt so wohl nicht beantworten können. Aber die Nebenwirkungen, die nix mit em Magen zu tun haben, gehören ja sicherlich zu denen, die im Normalfall auch wieder weggehen. Kann also nur besser werden.

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anna31 (19. Dezember 2015, 21:47)

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Samstag, 19. Dezember 2015, 21:58

Hallo Cay,
ist inzwischen schon besser geworden. Ich schone mich noch und packe mich auch emotional gut in Watte. Hab ja zum Glück auch erstmal 2 1/2 Wochen Urlaub. Hoffentlich kommt der ganze Mist nicht wieder, wenn ich dann höherdosieren soll.
Habe sonst auch NIE Probleme mit irgendwelchen Nebenwirkungen gehabt.
Heute Morgen dann nochmal Darmkrämpfe. Herzklopfen.
Schreibe das jetzt auch praktisch als Notizen hier so genau auf, damit ich da den Überblick behalte. Das beruhigt.
Ne, Bereitschaftsarzt wäre nur, wenn körperliche Reaktionen aus dem Ruder geraten.
Venlafaxin wollte er mir zuerst verschreiben, aber das wirkt wohl nicht so gut gegen Angst und PTBS.

Schön, dass es dir inzwischen wieder gut geht.
Liebe Grüße,
Anna

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Sonntag, 20. Dezember 2015, 02:37

Huhu Anna,

ich finde, das Venlafaxin hält die Angst ganz gut im Zaum - würde da nicht sagen, dass es einen sooo großen Unterschied zu Sertralin oder Citalopram macht. Weg geht sie ja eh nie. Nur diese Phasen der Hibbeligkeit waren etwas anstrengender.

Aber ist ja für dich erstmal wurscht. Sertralin ist ein gutes Medikament und wenn die Nebenwirkungen nachlassen und es dann die gewünschte Wirkung zeigt, ist alles super.

Cay

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anna31 (20. Dezember 2015, 07:41)