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MoonPie

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41

Montag, 4. Juni 2012, 21:11

Das kenne ich auch, Thyria. Ich kam schon in der Schulzeit besser mit den Jungs klar, die Mädchen dagegen haben mir immer übel mitgespielt und mich ausgeschlossen. Auch bei meinem letzten Klinikaufenthalt ist mir wieder aufgefallen, dass ich mich leichter tue, mit den Männern ins Gespräch zu kommen. Bei den Frauen ist es eher so, dass ich mir eine rauspicke, mit der ich mich gut verstehe und an die ich mich dann hänge und mit den restlichen tu ich mich schwer.
Deshalb wollten mir die Therapeuten auch auch gleich bei mehreren männlichen Patienten anhängen, dass ich in sie verliebt wäre, was aber nicht bei einem einzigen der Fall war. Das hat mich ziemlich aufgeregt
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No one can shatter my dreams, 'cause no one knows what I'm dreaming.
Don't tell me how to feel, 'cause no one decides how i'm feeling.


Unfurl

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Aktuelle Stimmung: antriebslos

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42

Dienstag, 5. Juni 2012, 03:11

Obwohl ich seit über 20 Jahren einen guten Freund hatte, ist die Freundschaft nun auf Eis gelegt. Ich merkte irgendwann, dass ich mich
immer unwohler unter Menschen fühlte, fast fremd, und so auch irgendwann bei ihm. Es hatte nichts wirklich mit ihm zu tun, da er sich kaum
verändert hatte in in all den Jahren. Aber ich fühlte mich plötzlich nur wohl, wenn ich allein war. Einerseits will ich ihn schon gern mal
wieder treffen, andererseits ist da eine gewisse Distanz entstanden - wohl auch, weil er meine psychischen Erkrankungen nicht nachvollziehen
konnte - so dass ich mich einfach nicht mehr traue.
Ich habe noch sehr große Probleme mit einem Treffen. Einerseits möchte ich gerne, da sie inzwischen auch Mutter ist, aber etwas in mir ist
immernoch nicht bereit dazu, ... was aber nichts mit ihr zu tun hat.

Ich hatte in Klinikaufenthalten immer wieder Bekanntschaften gefunden, die aber alle über kurz oder lang wieder abgebrochen. Ich bin einfach ein Einzelgänger. Klingt vielleicht blöd, aber Freundschaften rauben mir Energie, die ich nicht besitze. Ich bin eigentlich viel lieber alleine. (Ganz alleine bin ich ja auch sowieso nie, hab ja Partner und Hund)...
Freundschaften zu pflegen und zu halten ist auch für mich sehr schwer geworden, da ich in jedem Moment denke "Was erwartet der andere?
Enttäusche ich ihn? Wie wirke ich? Was denkt er?" usw.
Früher machte oder unternahm ich manches nur Anderen zuliebe, was mir auch viel Energie raubte und oft dieses ungute Gefühl auslöste: eine Art "sich fremd fühlen" und die Sehnsucht nach dem Alleinsein.

Schlimm ist bei mir leider die Ambivalenz des gerne-Alleinseins (plus der sozialen Phobie) und einer gewissen Sehnsucht nach sozialen Kontakten und Austausch. Keine Ahnung, wie ich es schaffen soll, mich irgendwann mal wieder normal bzw. wohl unter Menschen zu fühlen - ohne Ängste, Zweifel und dem ständigen Denken über Erwartungen und das Wirken auf andere.
Signatur von »Unfurl« Glaube heißt Nicht-wissen-wollen was wahr ist.
(Friedrich Nietzsche)

Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.
(Theodore Roosevelt)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Unfurl« (5. Juni 2012, 03:15)


MoonPie

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Aktuelle Stimmung: enttäuscht

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43

Dienstag, 5. Juni 2012, 11:55

Keine Ahnung, wie ich es schaffen soll, mich irgendwann mal wieder normal bzw. wohl unter Menschen zu fühlen - ohne Ängste, Zweifel und dem ständigen Denken über Erwartungen und das Wirken auf andere.
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ich das nie schaffen werde. Ich werde mich immer anders fühlen, anders verhalten und mich auch selber ausgrenzen. Ich denke ich muss eher lernen, daraus für mich das Beste zu machen...
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Lillemoor

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44

Samstag, 18. August 2012, 21:45

Meine längste Freundschaft dauert inzwischen 21Jahre an.
Ich war bei ihrer Hochzeit vor 16 Jahren sogar Trauzeugin.
Aber ansonsten habe ich keine Freunde.
Bevor ich in die Stadt gezogen bin hatte ich viele Bekanntschaften und auch ein paar Freunde.
Seit ich in der Stadt lebe habe ich das alles verloren. Habe auch das Gefühl mich schwer zu tun neue Freunde zu finden.
Schade.
LG
Lillemoor

kämpferle

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45

Sonntag, 19. August 2012, 01:12

Gibt es wahre Freundschaft überhaupt

Schwierige Antwort für mich.

Irgendwie ging über kurz oder lang jede Freundschaft den Bach runter. Teilweise schon in der Anfangsphase als man von einer echten Freundschaft noch gar nicht reden konnte.

Klinikaufenthalte super verstanden. Handy-Nr. ausgetauscht SMS geschrieben ging ne Weile, war lustig irgendwann Funkstille. Ende

Umschulung: In dieser Zeit miteinander gebüffelt auch Freizeit miteinander verbracht. Abschluss gemacht. Ende

Bei der Arbeit Kollegin: Solange ich ihre Arbeit mit machte war alles ok. Ihr geholfen habe ihre Fehler wieder auszubügeln alles ok. Als mir das dann zu doof wurde, und es nicht mehr tat, hat sie mich beim Chef angeschwärzt. Ende

Eine Arbeitskollegin wird bei mir nie mehr als eine Arbeitskollegin sein. Mehr Nähe lass ich nicht mehr zu.

Beim MS Info Tag: Jemanden kennengelernt super unterhalten, paarmal getroffen dann nichts mehr.

und so weiter..........

Jetzt kann ich nicht mehr daran glauben, dass es echte Freundschaft für mich gibt. Wenn man so oft enttäuscht wurde, möchte man das nicht mehr, aus Angst vor Enttäuschung.

Deshalb finde ich so ein Forum optimal. Ich kann mich an Diskussionen beteiligen,mich austauschen, bin nicht ganz isoliert und muss aber nicht soviel Nähe zulassen, dass ich wieder verletzt werden könnte.
Signatur von »kämpferle«

Im Grunde genommen ist „die Suche nach dem Sinn des Lebens"

nur eine sehr optimistische Umschreibung für Verzweiflung.

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EnidaN (19. August 2012, 01:56)

painfully

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46

Sonntag, 19. August 2012, 14:21

Ich kenne meine längste Freundin seit etwa 16 Jahren, wobei wir inzwischen eigentllich nichts mehr miteinander machen. Unsere Eltern sind halt auch gut befreundet, aber sehen tuen wir uns leider recht selten zur Zeit. Als wir noch auf der gleichen Schule waren, haben wir uns eigentlich täglich gesehn, aber auch nichts gemeinsam unternommen oder so. Sie hat halt viele andere Freunde, ist auf Partys,.. und ich nicht, mit mir machen nur meine ELtern was...
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Mein Leben ist ein Teufelskreis,
immer wieder gelange ich an den Punkt,
an dem ich genau weiß:
Egal, wie ich es tue, es ist sowieso falsch.

Und selbst wenn ich denke, ich mache etwas richtig,
gelange ich immer wieder an den Punkt,
an dem ich erkennen muss:
Jetzt ist alles noch schlimmer als vorher...

by painfully

Scholle

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47

Sonntag, 19. August 2012, 16:56

die laengste besteht seit 30 Jahren ..... sie ist mir sehr wertvoll .... auch wenn wir unregelmaessigen Kontakt haben ..... wir hoeren uns manchmal monatelang nicht ..... aber wir wissen beide voneinander .... dass wir jederzeit anrufen koennen ..... und jede fuer die andere ... alles stehen und liegen lassen wuerde .... um da zu sein ....

ich hab noch 2 andere Freunde ... die ich ueber 25 Jahre kenne ..... auch sie sind mir sehr wichtig .....

diese 3 wissen nur sehr wenig von dem was war .... sie wissen von ihrem Alkohol .... sie wissen .. da ist noch viel mehr ... aber keine von ihnen weiss naeheres .... erst seit letztem Jahr ... wissen sie von meinen psychischen Problemen ......
wobei alle 3 wissen .... dass sie damals ... mehr als nur einmal .... mein Leben retteten .... oft bin ich ihnen dankbar dafuer .... aber es gibt auch Phasen ... in denen ich mir wuenschte ... sie haetten mich verhungern lassen ....


dann habe ich eine Freundin .... die in der Entstehung ... recht ungewoehnlich ist .... sie war frueher auf dem Gymnasium .... meine Lehrerin .... wir hatten mehr Kontakt neben der Schule als in ihr ..... die Gespraeche damals ... beinhalteten kein Traumazeug oder aehnliches ..... mehr Philosophie ... und Astronomie .....
nach der Schule hatten wir ..... jahrelang keinen Kontakt ..... wir waren gerade nach Irland gezogen .... als ich einen Anruf von ihr bekam ..... ihr ging es nicht gut .... sie fragte mich .... ob wir die Gespraeche von damals ... weiterfuehren koennen .... sie vermisse sie ..... und so ist ueber die Jahre eine Freundschaft entstanden .... die doch sehr besonders ist .....
sie weiss ansatzweise ... von dem was war ...... aber sie ist so wahnsinnig ehrlich und direkt .... dass sie mir manchmal ... schon so richtig den Kopf waescht ... wenn ich gedanklich ... wieder in die falsche Richtung schwappe ....


die 4 ... sind Freunde ... die ich nicht missen moechte ..... sie sind sehr wichtig .... auch ohne staendigen regelmaessigen Kontakt ..... einfach zu wissen .... sie sind da .... es gibt sie ....


die Freunde .. in Ireland .... die lasse ich hier mal aussen vor ..... eben weil sie auf eine ganz andere Art entstanden ..... das ist etwas ganz anderes ...

mönchen

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48

Sonntag, 19. August 2012, 17:30

Meine längste Freundschaft hielt fast 8 Jahre...die ist vor ein paar Tagen zu Ende gegangen, weil ich es nicht mehr aushielt, wie sie in letzter Zeit mit mir umging....fand es unpassend...sowas konnte man nicht mehr Freundschaft nennen...
Sonst kenne ich nur kurze Freundschaften...wurde zu oft enttäuscht und meistens kommen diese Leute nicht mit mir klar...so wie ich bin...die sind es oft nicht gewöhnt, so jemanden da zu haben, der oft doofe sachen sagt und soo...

eeem ich habe dir schon mal gesagt das du keine doofen sachen sagst schimpf ^^ meine längste freundschaft besteht 20 jahre

rianon

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49

Sonntag, 19. August 2012, 18:53

ich habe zwei gute Freunde, die eine Freundschaft ist eine Sandkastenfreundschaft wir kennen uns
seit 45 Jahren und haben immer noch Kontakt, telen oft und sehen ungefähr zwei mal im Jahr.

die andere Freundschaft ist mein bester Freund den kenn ich seit 35 Jahren, und er ist mein
Fels in der Brandung.

Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt immer in des anderen Herzen

lb.gr. rianon
Signatur von »rianon« Das Schönste und wichtigste läßt sich nicht mit Worten sagen.
Es ist auf einmal da, ein Blick, ein Lächeln ein Schweigen.
Ein nichts das alles sagt.

Lilith

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Donnerstag, 20. September 2012, 16:58

Ich bin mit meiner besten Freundin jetzt seid ca. 17 Jahren befreundet. Wir kennen uns seid dem Kindergarten und sie ist inzwichen schon fast mehr wie ne Schwester für mich als wie ne Freundin.
Leider ist sie vor kurzem wegen dem Studium weg gezogen und jetzt können wir uns nur noch selten sehn.

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51

Mittwoch, 31. Oktober 2012, 20:09

Eine Freundschaft aufrecht zu halten & sie "pflegen" ist ziemlich schwierig für mich...mein Freundeskreis ändert sich dauernd,aber nach so'n paar Monaten verliere ich die meisten wieder aus den Augen,und lerne andere leute kennen..eine gute Freundin habe ich,kenn' Sie aber "erst" seit 6 Monaten..hoffe diese Freundschaft hält länger als die,die ich bis jetzt hatte!

mfg Liv
Signatur von »Liv« I'm just a girl with my incurable sickness... <'3

No,I'm not on F*!#ing Facebook!!

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52

Freitag, 16. November 2012, 21:48

Ja in meinem Leben hab ich auch schon einige sog Freunde durch, aber irgendwann weiss man wer wirklich Freund ist und wer nicht. Kann mittlerweile auf sagen ich 4 Leute habe auf die ich zählen kann, mehr so hab ich gelernt brauch ich eh nicht. Wird eh schwer soviele unter einem Hut zu bekommen.
Signatur von »Rogald« versuche nie zu sein wie jemand anderes, denn andere gibt es schon genug!

Rogald

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53

Samstag, 17. November 2012, 09:29

Ja in meinem Leben hab ich auch schon einige sog Freunde durch, aber irgendwann weiss man wer wirklich Freund ist und wer nicht. Kann mittlerweile auf sagen ich 4 Leute habe auf die ich zählen kann, mehr so hab ich gelernt brauch ich eh nicht. Wird eh schwer soviele unter einem Hut zu bekommen.



Und um die Frage nach dem wie lang befreundet auch zu beantworten Bei meinem besten sind es schon locker 6 Jahre aber richtig entwickelt hat sich das erst in den letzten 2 Jahren.
Signatur von »Rogald« versuche nie zu sein wie jemand anderes, denn andere gibt es schon genug!

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54

Samstag, 17. November 2012, 09:42

Meine längste Freundschaft besteht seit 19 Jahren.

Es ist meine Kindergartenliebe.
Wir haben -als wir 18 Jahre alt wurden-
das versprechen gegeben, wenn wir bis 30
keinen Partner haben, dann versuchen wir es halt
Uns haben immer alle für ein Paar gehalten obwohl wir
nie etwas miteinander hatten. Das würde wahrscheinlich
auch die Freundschaft zerstören.
Mittlerweile wohnt er in England. Aber wir sehen uns mindestens 2x
im Jahr und telefonieren sehr häufig. Ich möchte ihn nicht missen.

Meine 2 besten Freundinnen kenne ich auch schon seit der Grundschule.
Seit der 8 Klasse sind wir untrennbar. Bei ihnen weiß ich,
dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen kann und sie
würden auch immer kommen wenn etwas sein sollte.
Dies gilt natürlich auch anders herum.

Ja, das sind meine 3 besten Freundschaften, die ich nicht
missen möchte. Für mich ist es meine kleine Familie.
Signatur von »Finja« Liebe Grüße,
Finja
Moderatorin

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und gestalte deine Zukunft mit dem Herzen (Anette Grosch)

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Sonntag, 18. November 2012, 11:23

Hallo,

ich habe zwei Freundinnen.
Die eine kenne ich seit der Kindergartenzeit meiner Großen unsere Kinder sind zusammen in die gleiche Kindergartegruppe gegangen und in die gleiche Grundschulklasse.
Meine beste Freundin habe ich kennengelernt weil ich mit ihrem Bruder zusammen war, mit Ihrem Bruder hat es nur ein Jahr gehalten aber wir sind jetzt schon ca. 15 Jahre durch dick und dünn gegangen.
Ansonsten kenne ich ne Menge Leute aber mit meinen Freundinnen kann ich über alles quatschen und wir nehmen uns so wie wir sind, die eine ist eingefleischter Singel und die Andere lebt mit einer Frau zusammen und ich bin Verheiratet aber es passt.

Lotte

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Donnerstag, 22. November 2012, 22:19

Eine Freundschaft aufrecht zu halten & sie "pflegen" ist ziemlich schwierig für mich...mein Freundeskreis ändert sich dauernd,aber nach so'n paar Monaten verliere ich die meisten wieder aus den Augen,und lerne andere leute kennen..eine gute Freundin habe ich,kenn' Sie aber "erst" seit 6 Monaten..hoffe diese Freundschaft hält länger als die,die ich bis jetzt hatte!

mfg Liv


Ist bei mir genauso..bin glaub' Beziehungsunfähig..
Im Ernst; ich habe irgendwie Angst jmd "festzuhalten"
Freundschaften zu pflegen ist für mich auch nicht leicht.

Lg Anica
Signatur von »Anica« Everyone is a moon and has a dark side which he
doesn't show to anybody... -Marc Twain-

Jellowise

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Samstag, 24. November 2012, 22:35

super verstanden. Handy-Nr. ausgetauscht SMS geschrieben ging ne Weile, war lustig irgendwann Funkstille. Ende
Umschulung: In dieser Zeit miteinander gebüffelt auch Freizeit miteinander verbracht. Abschluss gemacht. Ende
[.....]
Beim MS Info Tag: Jemanden kennengelernt super unterhalten, paarmal getroffen dann nichts mehr.
und so weiter..........
Jetzt kann ich nicht mehr daran glauben, dass es echte Freundschaft für mich gibt. Wenn man so oft enttäuscht wurde, möchte man das nicht mehr, aus Angst vor Enttäuschung.


Das kann ich sehr gut verstehen. Nur, dass ich es noch weiter versuche. Irgendwann muss es doch wieder klappen. Ich suche nicht krampfhaft, aber ich will es auch nicht aufgeben, dass es mal wieder so sein könnte. Es wäre schön, wenn irgendwo draus mal eine langandauernde, gute, verlässliche Freundschaft draus werden könnte.

Gibt es eigentlich Foren-Freundschaften? Wenn ja: ich glaube, ich hatte welche. Vielleicht habe ich manche auch noch. Nur habe ich auch die Erfahrung gemacht: und plötzlich wurde es anders, es war nicht zu klären, dann waren sie weg. Sicher, so eine PC-Leitung dazwischen begünstigt sowas halt auch. Trotzdem, sie gehabt zu haben war schön und so manche nicht mehr zu haben, sehr traurig.


P.S.: Ich hoffe, ich habe jetzt richtig zitiert.

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