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Sonntag, 30. Dezember 2012, 09:57

Hallo ihr lieben,ich nehme seit 5 Tagen jetzt citalopram und ich muß sagen ich gehe durch die Hölle lag sogar jetzt zwei Tage im Krankenhaus weil ich dachte ich sterbe,ich habe starke Schweißausbrüche mit brennen im Körper,leichte Übelkeit,leichten Schwindel und Bluthochdruck ,im Krankenhaus haben sie mich jetzt auf b-Blocker eingestellt und mein Psychologe war auch im Krankenhaus und hat gesagt ich sollte die citalopram weiter nehmen die ersten drei Tage waären die schlimmsten und dann würde sich das langsam legen und nach zwei Wochen würde dann die Wirkung eintreten,dann hat er mir noch Tavor für Notfälle verschrieben.inmoment fühle ich mich immer noch sehr schlecht habe auch schon fast 3 kg abgenommen da ich einfach keinen Hunger habe......


Was meint ihr soll ich aufgeben oder durchhalten???? Ich weiß es nicht....


Lg Tanja

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Sonntag, 30. Dezember 2012, 10:33

hallo angsthäschen,

da hats dich ja ganz schön umgehauen. aber wenn dein psychiater im krankenhaus war
und du auch eingehend untersucht wurdest und die ärzte nicht ausdrücklich vor einer weiteren
einnahme von citalopram gewarnt haben würde ich an deiner stelle versuchen, das weiter durch
zu ziehen. ich habe auch schon oft gehört, dass die ersten tage der einnahme die schlimmsten wären.
jeder reagiert ja anders darauf. und wenn du unter ärztlicher kontrolle bist würde ich es wagen.

wünsch dir alles gute!

lg die thy
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Montag, 7. Januar 2013, 16:36

Hallo ihr lieben,

Ich hatte euch doch erzählt das ich so Angst hatte citalopram zu nehmen,die Angst hatte sich auch bestätigt lag zwei Tage im Krankenhaus wegen so starken Nebenwirkungen,doch jetzt hat sich alles zum positiven geändert ich vertrage es mittlerweile gut und es fängt auch an zu helfen :-)


Doch irgendwie fühle ich mich so richtig aufgeputscht,Laufe durch den Tag wie ein hb Männchen und schlafen kann ich nachts auch nicht da ich so putzmunter bin,legt sich das auch wieder oder werde ich nachts nicht mehr schlafen können???


Lg Tanja

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24

Dienstag, 8. Januar 2013, 06:36

huhu tanja,

erstmal ist es doch sehr schön zu lesen, dass trotz anfänglicher schwierigkeiten
jetzt eine wirkung einritt. allerdings kann ich zum "aufgeputscht" sein nicht wirklich
viel sagen, das war bei mir nicht so. da solltest du evtl noch einmal mit einem arzt
drüber sprechen.

ich wünsch dir alles gute =)
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Angsthäschen35 (8. Januar 2013, 09:11)

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25

Dienstag, 8. Januar 2013, 15:35

Hallo ihr lieben,ich nehme seit 5 Tagen jetzt citalopram und ich muß sagen ich gehe durch die Hölle lag sogar jetzt zwei Tage im Krankenhaus weil ich dachte ich sterbe,ich habe starke Schweißausbrüche mit brennen im Körper,leichte Übelkeit,leichten Schwindel und Bluthochdruck ,im Krankenhaus haben sie mich jetzt auf b-Blocker eingestellt

Was meint ihr soll ich aufgeben oder durchhalten???? Ich weiß es nicht....
Also ich hab es auch ausprobiert. Hatte den Effekt daß ich eine halbe Dosis abends genommen habe und dann die ganze Nacht senkrecht im Bett stand mit Herzrasen und so als ob ich 100 Kannen Kaffe getrunken hätte. Erst so gegen 5 Uhr morgens als die WIrkung spürbar nachliess bin ich völlig erschöpft eingeschlafen.

Ein Mal und nie wieder, ich hab keine zweite Dosis geschluckt, das hat auch der Psychiater dann auch für sinnvoll befunden.

Ich hab mich vor dem Citalopram mit mit Fluoxetin einen Monat mit den Nebenwirkungen rumgeplagt habe (Panikattacken übler Sorte und schlimme Albträume) ohne daß sich das wesentlich verbessert hätte, seitdem bin ich überhaupt nicht mehr bereit solche Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen und an "das wird schon besser" kaufe ich denen auch nicht mehr ab. Und selbst wenn, warum sollte man sich wochenlang quälen wenn es auch andere ADs gibt wo das ggf nicht der Fall ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (8. Januar 2013, 15:38)


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Dienstag, 8. Januar 2013, 15:41



Doch irgendwie fühle ich mich so richtig aufgeputscht,Laufe durch den Tag wie ein hb Männchen und schlafen kann ich nachts auch nicht da ich so putzmunter bin,legt sich das auch wieder oder werde ich nachts nicht mehr schlafen können???
Jepp, genau der selbe Effekt wie bei mir. Ich würde mir ein anderes AD verordnen lassen. Weil noch ein Medi zusätzlich nehmen gegen die Nebenwirkung eines anderen Medi ist nicht sinnvoll.

Und guter Schlaf ist wichtig für die psychische Gesundheit.

Ich würde mich nicht drauf einlassen, weil du gewöhnst dich ggf auch an solche Wirkungen aber dann hast du umso mehr Probleme wenn du das dann irgendwann wieder absetzen willst, weil dein Körper ja gewohnt ist da dagegenzuarbeiten.

Du brauchst einen anderen Psychiater, der die Nebenwirkungen die du hast ernst nimmt.

27

Dienstag, 8. Januar 2013, 16:56

Hallo,

also ich nehme seit Februar 10mg Morgens und ich hatte Anfangs Herzrasen niedrigen Blutdruck und leichten Schwindel aber nach 14 Tagen war das weg und zur Nacht nehme ich Amitriptylin 25mg
und mir dieser Kombi geht es mir gut.
Keine Antriebslosigkeit mehr Tags über und Nachts kann ich wieder schlafen.

Lotte

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Donnerstag, 10. Januar 2013, 21:57

Hallo!
Ich war heute mit meinem Opa bei einer Neurologin (Schlaganfall 01/11 dadurch rechtsseitig gelähmt, Sommer 12 ist meine Oma verstorben)
Er ist seit dem Schlaganfall stark depressiv und nach Oma´s Tod noch mehr.
Die Ärztin meinte heute, das er Citalopram nehmen solle aber nur 10mg. Er bekommt schon seit dem Schlaganfall Mirtazepin(mit Sicherheit falsch geschrieben,sorry) 30mg. Können diese 10mg Citalopram jetzt so viel auswirken, das es ihm tatsächlich besser gehen könnte??
Er ist 74 Jahre alt.
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Samstag, 12. Januar 2013, 21:56

Hallo ihr lieben,

Ich nehme nun jetzt seit 16 Tagen citralopram 20 mg morgens,doch nun kann ich seit 5 Tagen schon nachts nicht mehr schlafen,vielleicht mal 1std am Stück das war's dann aber auch schon :-( tagsüber bin ich total aufgedreht ,wenn ich mich hinlege und versuche zu schlafen wird mir immer noch leicht komisch im Kopf und etwas übel ist mir auch noch,aber nur abends oder meist morgens,wielange hält das in Gottes nahmen noch an???hatte auch schon beim artz angerufen,der meinte ich solle sie weiter nehmen...



Lg Tanja

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Montag, 14. Januar 2013, 00:51

Hallo ihr lieben,

Ich nehme nun jetzt seit 16 Tagen citralopram 20 mg morgens,doch nun kann ich seit 5 Tagen schon nachts nicht mehr schlafen,vielleicht mal 1std am Stück das war's dann aber auch schon :-( tagsüber bin ich total aufgedreht ,wenn ich mich hinlege und versuche zu schlafen wird mir immer noch leicht komisch im Kopf und etwas übel ist mir auch noch,aber nur abends oder meist morgens,wielange hält das in Gottes nahmen noch an???

hatte auch schon beim artz angerufen,der meinte ich solle sie weiter nehmen...

Auf keinen Fall weiternehmen!!!!!!!!!!!! Es ist nämlich überhaupt nicht gesagt daß das überhaupt weggeht. Ich hab mal mit einem anderen AD einen Monat Panikattacken ertragen weil das angeblcih weggehen würde. Nach einem Monat hatte ich dann die Schnauze voll und habe abgesetzt.

Hatte bei dem Medi genau das selbe Problem, habe nach einer Dosis wieder aufgehöhrt und der Psychiater hat gemeint da das Problem dieses Ausmass hat war das angemessen.

Such dir ganz dringend einen anderen Psychiater wenn dein jetziger meint, daß dir diese nutzlose Tortur zuzumuten wäre. Schlafentzug ist eine Foltermethode!!!!!! Ich sehe es ja ein wenn zB eine Chemotherapie gegen Krebs dafür sorgt daß man sich furchtbar elend fühlt, bei einem AD ist das nicht zuzumuten.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (14. Januar 2013, 00:55)


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Montag, 14. Januar 2013, 02:56

bevor du sie ganz absetzt erstmal runterdosieren
hast du von anfang an 20mg nehmen sollen?

man muss citalopram hoch und runterdosieren, da darf man nich sofort mit 20 anfangen genauso wenig wie du apruppt mit 20 aufhören darfst

nimm erstmal 10 mg am tag und schau wie sich das verändert.
bei mir ist es schon ein großer unterschied ob ich 10, 20 oder 40mg citalopram nehme


selbst wenn du sie nicht weiter nehmen möchtest, dosier sie erst runter für mind eine woche bis du sie gar nicht mehr nimmst.
ansonsten musst du bedenken, dass auch citalopram eine gewisse "anlaufzeit" benötigt bis es wie gewünscht wirkt.

bei mir war es so, dass die nebenwirkungen so gut wie verschwunden waren nachdem die wirkung des medikamentes einsetzte.
ich habe zwar momentan auch schlafstörungen, aber die hatte ich nicht durchgehend und sind durch die momentane besondere situation bedingt.

liebe grüße, kaktusnebel

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Montag, 21. Januar 2013, 13:41

Meine Therapeutin hat mir Citalopram empfohlen und ich habe mir dieses Medikament auch schnell besorgt.
Nun habe ich die Tabletten seit etwas über einer Woche zu Hause und traue mich einfach nicht, sie einzunehmen.


Tja, ich habe den "Fehler" gemacht und den Beipackzettel gelesen. Das hätte ich mal besser lassen sollen.
All die möglichen Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Benommenheit, etc. irritieren mich total und machen mir ehrlich gesagt auch etwas Angst. Besonders der Punkt mit der Gewichtszunahme gibt mir zu denken.


Ich habe meiner Therapeutin letzte Woche von meinen Bedenken erzählt und sie meinte, dass Citalopram allgemein gut verträglich sei und es wäre zwar schön, wenn ich ohne AD aus der Depression herauskommen würde, aber sie hält es für eher unwahrscheinlich, da der Zeitraum einfach schon zu lange ist.


Weiß echt nicht, was ich machen soll. Ich möchte natürlich, dass es mir besser geht, aber ich traue diesen Tabletten einfach nicht.

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Montag, 21. Januar 2013, 16:46

Das aller aller wichtigste ist langsam einschleichen. Nimm mal eine viertelte und dann schau was passiert. Und wenn die viertelte gut geht steigere nach einer Weile auf eine halbe. Wichtig bei allen Psychopharmaka ist NICHT sofort die volle Dosis zu nehmen, weil das kann böse ins Auge gehen. Ich hoffe die Ärztin hat dir das mitgeteilt, wenn nicht ist sie in meinen Augen absolut nicht qualifiziert Psychopharmaka zu verordnen.

Ich habe sie absolut NICHT vertragen, "allgemeine" Aussagen kann hier niemand machen, es gibt Leute die vertragen sie, es gibt andere die sie nicht vertragen und niemand kann dir sagen zu welcher Gruppe du gehörst, das musst du selbst ausprobieren.

Wenn du sie nicht verträgst gibt es noch dutzende andere ADs die du alternativ probieren kannst.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »BeautifulSouth« (21. Januar 2013, 16:50)


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Dienstag, 22. Januar 2013, 14:58

Die Therapeutin hat zu mir gesagt, dass ich sofort mit 20mg anfangen soll und nicht erst mal nur z.B. 10mg (also eine halbe Tablette). Dass es wichtig ist, nicht gleich mit der vollen Dosis anzufangen, hat sie nicht erwähnt.
Am besten spreche ich sie beim nächsten Termin noch mal auf dieses Thema an und dann will ich mal sehen, ob ich mich doch traue, dieses AD einzunehmen.
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Dienstag, 22. Januar 2013, 15:10

Die übliche Anfangsdosierung beträgt auch 20 mg.
Nur ganz selten wird 10 mg empfohlen.

Das hat schon damit zu tun, dass die Tablette auch ein wenig wirken muss.

Beipackzettel sind immer gefährlich zu lesen.
Citalopram ist schon ein AD, was sehr viele Menschen vertragen.
Aber letztendlich musst du eigene Erfahrungen damit sammeln.
Es ist jedoch auch so, dass es schon ein wenig dauert, bis sie die
gewünschte Wirkung erzielen. Aber das ist ja häufig so, da der Körper
ersteinmal den Spiegel ins Gleichgewicht bekommen muss.

Wenn du dich dagegen so scheust, kannst du ersteinmal mit pflanzlichen
Medikamenten anfangen. Vielleicht helfen sie dir ja auch schon ein wenig.
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Dienstag, 22. Januar 2013, 18:30

Ich habe es schon eine Weile mit Johanniskraut versucht (täglich 1000mg), aber nach etwa 1 Jahr half es nicht mehr. Ich mochte die Dosis aber auch nicht einfach so erhöhen, denn auch wenn es ein pflanzliches Mittel ist, bin ich trotzdem etwas vorsichtig.

So langsam bin ich am überlegen, das AD doch mal zumindest zu probieren... lassen kann ich es ja immer noch, wenn ich das Gefühl habe, dass es mir nicht gut tut.
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Donnerstag, 21. Februar 2013, 21:25

Hallo ich nehme jetzt seit Dezember 2012 citalopram 20 mg trotz anfänglicher Schwierigkeiten geht es mir jetzt echt super nur ein großer Nachteil ist wie stoppe ichmmeine hungeratacken?ich habe schon 7 kg zugenommen und das innerhalb von 2,5 monaten wo soll das bloß noch hinführen??? Hat jemand einen Tipp wie ich wieder meine Kilos runterbekomme oder was gegen diese doofen hungeratacken???


Lg Tanja

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Freitag, 22. Februar 2013, 20:00

Hallo Angsthäschen,

also meine Erfahrung mit Citalopram war die, dass ich innerhalb 6 Wochen knapp 7 Kilo zugenommen hatte. Mein Psychiater meinte dass es ziemlich selten vorkommt dass man unter Citalopram zu nimmt aber in meinem Fall war das so. Hab dann ein anderes Medikament bekommen, 4 Kilo sind wieder runter aber leider nicht alles.

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Sonntag, 10. März 2013, 21:13

hallöchen ihr lieben,

ich nehme jetzt seit über 2 jahren citalopram 40mg und merke seit einiger zeit (monaten mittlerweile), daß ich mich sehr verändere, was auch mein mann merkt... ich bin wieder sehr unkonzentriert, vergesse sehr viel, die gefühlsschwankungen haben zugenommen und manchmal auch kopfweh oder so... wobei ich schon immer ein kopfschmerzmensch war. es hat sich einiges geändert in den 2 jahren, gesprächstherapie erfolgreich gemacht, angefangen mit arbeiten, erst über eine zeitarbeit und jetzt übernommen worden, worauf ich verdammt stolz bin!!! ich mußte viel theorie in dem job lernen, was ja überall ist, aber es ist im moment so, daß ich wieder vermehrt fehler mache, obwohl ich genau weiß wie alles abläuft... klar fehler sind zum lernen da und ich mach die auch kein zweites mal, aber meine selbstzweifel sind im moment dadurch wieder mal ziemlich stark am durchbrechen. mir konnte nichts besseres passieren, als dort fest eingestellt zu werden, ich fühle mich pudelwohl, die kollegen sind zum größten teil genauso durchgeknallt wie ich ;o) ja es passt einfach. und dennoch stelle ich mich oft dämlicher an, als die ersten monate. die kunden (ich sitz an der kasse) müssen auch manchmal denken, die ist jetzt schon knapp nen jahr da und stellt sich immernoch an, als wenn sie neu wäre... seufz...
habe jetzt einiges gelesen im netz über citalopram, und auch im beipackzettel steht daß es häufig zu konzentrationsstörungen, gedächtnisstörungen usw. kommt. zum beispiel die extremen nacht-träume habe ich von anfang an gehabt, das ist manches mal richtig gruselig was ich so zusammenträume, kann mir das auch gut merken und google oft was es bedeuten könnte. jedenfalls steht auch im netz, daß die wirkung von citalopram auch nachlassen kann und somit die depris wiederkommen. ich werde mich morgen zum doc begeben mal sehen was er sagt.

im allgemeinen fühle ich mich echt super, ich wußte was ich ändern muß um wieder am leben teilnehmen und es genießen zu können, und ich ziehe es auch durch. denke auch nicht, daß ich jemals wieder in so ein tiefes loch fallen kann, aber davor ist man wohl nie geschützt...

vielleicht gibt es ja menschen die sich in meinen worten wiedererkennen :-)

glg susi

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Sonntag, 24. März 2013, 11:00

Nachdem ich mich lange gegen Medikamente gewehrt habe und die wenigen Versuche richtig daneben gingen (monatelange Schlaflosigkeit etc.) nehm ich seit gestern Citalopram. Wenn überhaupt dann ist es das, was ich schon immer mal "ausprobieren" wollte. Da ich weiß, dass mich solche Medis völlig schachmatt setzen hab ich die empfohlene Einstiegsdosis noch von 10mg auf 5 mg halbiert
Im Moment platzt mir fast der Kopf vor Schmerzen (neige eh zur Migräne), ich schwitze, zittere und die Motorik ist völlig im Eimer. Ich stolper nur noch durch die Gegend, alles fällt runter... wenn das bis morgen nicht um einiges besser ist seh ich noch nicht, wie ich so arbeiten soll? Gleich wieder aufgeben mag ich aber auch nicht